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Zum kostenlosen DownloadNiederösterreich
Unterirdische Labyrinthe und megalithische Monumente
"Vor den nördlichen Toren Wiens, beschaulich eingebettet zwischen Donau, Kahlenberg und Leopoldsberg, liegt das schöne Wienerwaldstädtchen Klosterneuburg. Der beliebte Ausflugsort mit seinem gleichnamigen Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg, zieht viele Naturliebhaber und kunsthistorisch interessierte Gäste aus Nah und Fern an. Was den wenigsten bekannt ist: Der Stadtkern ist durchzogen mit unterirdischen Anlagen, Tunneln und Kellern. Ihre historische Bausubstanz reicht bis ins Mittelalter zurück, sogar bis in die römische Frühzeit und darüber hinaus in die neolithische Vorzeit, wo frühesten Spuren menschlicher Besiedlung in dieser Region zu finden sind.
Noch heute tauchen bei Straßenarbeiten und Renovierungen unerwartet immer wieder versteckte Gänge auf, die in 6 bis 12 Metern Tiefe unter den Häusern der Stadt verlaufen. Die spektakulärste Anlage ist ein weitverzweigtes Labyrinth tief unterhalb der »12-Apostel-Zeche«. Hier wurden erstaunliche Funde freigelegt, die nicht ins vertraute geschichtliche Weltbild passen. Die meisten Stollen der geheimen Unterwelt liegen nach wie vor tief verschüttet auf privaten Grundstücken. Es stellen sich drängende Fragen: Weshalb finden keine offiziellen Grabungen statt? Und wieso wurden etliche dieser Anlagen offenbar bewusst geschwemmt und verschüttet? Einen brisanten Hinweis liefert ein schriftliches Dokument aus alten Kirchenarchiven. Demnach ordnete die katholische Obrigkeit anno 1580 die Verschüttung der »12-Apostel-Zeche« an. Als Motiv wird erwähnt, dass man streng gläubige Katholiken »vor dem Umgang mit Heidnischem bewahren« wollte. Was bislang an merkwürdigem »Teufelzeug« ans Licht der Öffentlichkeit gelangte, irritiert die Fachwelt und versetzt jeden Augenzeugen ins Staunen!
Den wundersamen Schauplatz zu besichtigen und sich mit eigenen Augen selbst ein Bild von den »irregulären« Schätzen zu machen, ist fantastisch genug. Was die Reise zusätzlich zu einem besonderen ...
[weiterlesen]... Erlebnis werden lässt: Uns begleitet das »Who’s who« der Mysterienforscher Österreichs! Neben der Klosterneuburger Unterwelt besichtigen wir mit den Fachexperten noch weitere archäologische Geheimnisse Niederösterreichs. Dazu gehören das Labyrinth von Kronberg mit einer unterirdischen Templerkapelle, der größte keltische Grabhügel Mitteleuropas, deformierte Langschädel der Awaren, bizarre Felsgebilde, unverstandene Steinritzungen, eine energetisch wirkende Pyramide und ein Kristallschädel mit Heilkräften. Außerdem werden Sie seltene Funde der Ur- und Frühgeschichte sowie prähistorische Artefakte zu Gesicht bekommen, deren Ursprung und Bedeutung noch umstritten sind. Gleiches gilt für einige der größten Kirchenrätsel Österreichs, die Sie mit mir und meinen Forscherfreunden erkunden werden. Sind Sie bereit und mit dabei für eine Begegnung mit dem Geheimnisvollen, Mystischen und Wundersamen? Dann freue ich mich auf spannende und erlebnisreiche Tage mit Ihnen!"
arbeitet als freier Reise-Schriftsteller, Cartoonist und Buchillustrator für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen. Als Autor von 28 Sachbüchern widmet er sich den Grenzgebieten des Wissens sowie ungeklärten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte. Zuletzt 2023 erschien im Kopp-Verlag: „Kleopatras Wunderlampe und das Hightech-Wissen der Pharaonen“.
Reisedauer: | 7 Tage |
Zeitraum: | 06.07.2025 - 12.07.2025 |
Teilnehmerzahl: | mind. 10 / max. 22 |
Reisepreis: | 1.790,00 € |
EZ-Zuschlag: | 270,00 € |
Abfahrt am zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in München um 9:00 Uhr. Wir fahren über Linz entlang der Donau nach Klosterneuburg. Am späten Nachmittag dürfen wir uns auf einen Vortrag unseres Reiseleiters zu den wundersamen Schauplätzen und archäologischen Rätseln in Niederösterreich freuen. Zum Abschluss des Tages genießen wir ein gemeinsames Abendessen.
Im Zentrum unserer Tour, auf der uns heute das Forscherehepaar Simone und Mario Rank begleiten, liegt das sagenumwobene Naturschutzgebiet Fehhaube-Kogelsteine im Waldviertel. Schon aus weiter Ferne sind die bizarren Steinwunder sichtbar. Manche der Steinsäulen und Felsspalten ermöglichen eine perfekte Beobachtung des Sonnenuntergangs zum Zeitpunkt der Winter- und Sommersonnenwende. Nur Zufälligkeiten oder waren die sonderbaren Steinformationen einst Teil einer prähistorischen Sternwarte? ...
[weiterlesen]... Viele Sagen ranken sich um diese Gegend. Sie erzählen von Riesensitzen, einem Teufelssitz einer Teufelskanzel oder dem Teufelsross. Nach einer gemütlichen Brotzeit in der Natur geht es weiter zum nächsten Ziel.
Die Pfarrkirche Maria Geburt in Schöngrabern lässt jedes Forscherherz höherschlagen. Sie wird mit Fug und Recht als eines der »rätselhaftesten sakralen Bauwerke« in ganz Österreich bezeichnet. Es gibt kein schriftliches Zeugnis über die Erbauer, die Baumeister und den Beweggrund zur Errichtung des Gotteshauses. War sie ein Nibelungendenkmal oder eine Wirkungsstätte der Tempelritter? Gesicherte Antworten gibt es nicht. An der Außenwand der Apsis können wir die »Steinerne Bibel« bewundern. Die an das Alte Testament angelehnte Darstellung weist jedoch einige spannende Abweichungen auf, von denen Mario Rank berichten wird.
Der Büchsenmacher Johann Krahuletz galt lange Zeit als Sonderling, da seine Passion nicht seinem Beruf, sondern der urgeschichtlichen Geschichte seiner Heimat galt. Doch spätestens seit ihm einige bedeutende Funde gelangen, hat man ihm Abbitte getan. Der Kaiser ehrte ihn daraufhin und der Bundespräsident verlieh ihm 1924 den Titel »Professor der Geologie«, der seither nie mehr vergeben wurde. Heute Nachmittag besuchen wir sein Museum in Eggenburg.
Heute besuchen wir den größten Tumulus Mitteleuropas, den 16 Meter hohen Großmugl in der gleichnamigen Ortschaft. Er wurde in der Hallstattkultur zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. errichtet. Um das Grab, das bis heute ungeöffnet blieb, ranken sich viele Sagen und Mysterien. Der Erdkegel bildet mit zwei weiteren Grabhügeln ein rechtwinkeliges Dreieck. An den Sonnenwenden am 21. März und 21. September kann ein mystisches Sonnenspiel beobachtet werden: Wenn im Westen die Sonne ...
[weiterlesen]... untergeht und die Spitze des Riesentumulus erreicht, rollt die Sonne über die Kante des Grabhügels. Geodätische Verbindungen existieren zu mehreren Grabhügeln beziehungsweise künstlichen »Leebergen« der Region. Kosmologische Geometrie und prähistorische Vermessungstechnik? Das setzt genaue Planung und erstaunliche astronomische Kenntnisse voraus. Woher hatten die genialen Architekten ihr profundes Wissen?
Ein weiteres großes Archäologierätsel, das mehr als 7000 Jahre in die Vergangenheit zurückreicht: Kreisgrabenanlagen, auch Ringgrabenanlagen oder Rondelle genannt. Es sind die ältesten Monumentalbauten, die wir in Europa finden – eine von über 40 in Niederösterreich entdeckten Anlagen befindet sich in Glaubendorf. Sie ist mit 109 Metern Durchmesser die größte dieser beeindruckenden Relikte einer längst vergangenen Zivilisation. Was war ihre Funktion? Verteidigungsanlage, Kultplatz, Kalenderbau, Observatorium – oder etwas ganz anderes?
Im »Himmelkeller« von Kronberg bei Wolkersdorf hatte der verstorbene Künstler und Sammler Prof. Hermann Bauch seine Werkstätte, die seit 2006 von seinem Sohn Hannes verwaltet wird. Das idyllische Grundstück, das zu einem einzigartigen Museum künstlerisch gestaltet wurde, ist untertunnelt mit einem weit verzweigten Kellerlabyrinth. Es besteht aus 11 verbundenen Lößkellern mit sonderbaren Ritzzeichnungen und einer geheimen Kapelle des Templerordens. Hannes Bauch besitzt auch ein kleines Museum mit archäologischen Besonderheiten der Region, darunter künstlich geformte Langschädel aus der frühgeschichtlichen Zeit der Völkerwanderung. Wir haben am heutigen Nachmittag die Ehre, dass wir vom Besitzer persönlich durch sein unterirdisches Reich geführt werden.
Die Ursprünge der Pfarrkirche Ulrichskirchen-Schleinbach reichen zurück bis ins 11. Jahrhundert. Es gibt Legenden und Verbindungen zu den Templern. Das Gotteshaus birgt viele Mysterien: Im Kirchenvorhof wurde eine klobige Steinplatte gefunden, die als »vorchristlicher Kult- oder Opferstein« bezeichnet wird. Hinter dem Hochaltar gibt es eine Nische mit Loch. Überreste eines alten »Durchkriech-Brauches«, um Sünden abzustreifen? Erzählt wird auch die Sage von einer eingemauerten Nonne. Kurios: Über dem Hochaltar schwebt eine gotische Madonna auf Drähten, die zufällig auf dem Dachboden entdeckt wurde.
Nachdem wir bei einem gemütlichen »Heurigen« eingekehrt sind, fahren wir zurück nach Klosterneuburg.
Kommerzienrat Toni Ebner ist eine Berühmtheit in Niederösterreich und ein leidenschaftlicher Mystery-Fan. Heute öffnet er uns seine Wunderwelt in Sollenau mit wahrlich einzigartigen Schätzen. Darunter eine mystische Pyramide und ein originaler Kristallschädel, dem heilende Kräfte nachgesagt werden. Zu einer versteckten Besonderheit des Areals gehören ein Dutzend originalgetreue Repliken berühmter kolossaler Steinwunder von einer Moai-Osterinsel-Statue über die »Glühlampe von ...
[weiterlesen]... Dendera« bis hin zum Sonnentor von Tiahuanaco. Nach einer faszinierenden Zeitreise durch die Mysterien dieser Welt können wir uns auf einen spannenden Austausch mit Prof. Dr. Heinrich Kusch und seiner Frau Ingrid freuen!
Heute ist es so weit und wir tauchen ein in die geheime Unterwelt Klosterneuburgs! Wir besichtigen das sagenhafte Kellerlabyrinth der »12-Apostel-Zeche« mit seinen außergewöhnlichen Funden, die sich aufgrund ihrer Altersdatierung und ihrer sonderbaren Charakteristik nicht ins vertraute Geschichtsbild einordnen lassen. Wundersame Schrifttafeln, Tonstatuetten fremdartiger Geschöpfe, selbstleuchtende Steine usw. – wer hat diese »regelwidrigen« Relikte angefertigt? Wann und wozu? Ist es ...
[weiterlesen]... das wieder entdeckte Archiv einer vergessenen Zivilisation, wie der Erfolgsautor, Entdecker und Prähistoriker Dr. Heinrich Kusch vermutet? Wieso wurde das Depot im Mittelalter verfüllt und versiegelt? Der Besitzer des Grundstückes, Herr Dr. Arbeo-Wolfram Scherer-Ottenfels, führt uns persönlich durch die unterirdische Anlage, zeigt und erklärt uns die Hintergründe seiner wundersamen Schätze und offeriert neue brisante Entdeckungen. Auch »oberirdisch« gibt es für uns mit Reinhard Habeck noch Spannendes am Nachmittag zu entdecken!
In den freigelegten Räumen der »12-Apostel-Zeche« wurden zahlreiche Relikte entdeckt, die mit dem legendären Templerorden verknüpft werden. Es heißt, dass dieser geistliche Ritterorden im 13. Jahrhundert der Letztnutzer der Anlage war, bevor sie später von kirchlicher Seite im Zuge der europaweiten Hexenverfolgung und Inquisition als »heidnischer Ketzerort« verschlossen wurde. Wir haben die Gelegenheit, erneut in die Klosterneuburger Unterwelt hinabzusteigen. Wieder geführt vom ...
[weiterlesen]... Besitzer der »12-Apostel-Zeche«, der uns die Verbindungen zu den Templern enthüllt. Nach spannenden und erlebnisreichen Tagen genießen wir heute unser letztes gemeinsames Abendessen in Klosterneuburg.
Reise-Highlights
- Das einzigartige Kellerlabyrinth der »12-Apostel-Zeche«
- Der Himmelkeller von Kronberg: eine Templerkapelle, Langschädel-Funde und seltene Relikte
- Der Großmugl - Unerforschtes, Sternenkult und kosmologische Geometrie am größten keltischen Grabhügel Mitteleuropas
- Die Pfarrkirche von Schöngrabern – einer der rätselhaftesten Sakralbauten Österreichs
- Die Templer und ihr Wirken in Österreich
- Toni Ebners Wunderwelt mit einer energetisierenden Pyramide und einem heilenden Kristallschädel
Leistungen
- Busreise ab/bis München im ****-Reisebus
- 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im ****-Hotel
- Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC
- 5 x Abendessen
- 1 Abendessen beim Heurigen
- Alle Eintrittsgelder laut Reiseverlauf
- Vortrag durch den Archäologen und Erdstallforscher Dr. Heinrich Kusch
- Reiseleitung: Reinhard Habeck
- Reisebegleitung: Cornelia Spangler