
Sichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte des Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.
Zum kostenlosen DownloadSichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte des Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.
Zum kostenlosen Download„Im Verständnis der Inka-Tradition leben wir in einem Universum aus lebendiger Energie. Ein Paqo, ein Praktizierender der Inka-Tradition, ist damit vertraut, die Energie bewusst zu bewegen. Diese Rundreise Peru vereint dieses Weltbild der Quechua-Indianer, ihre traditionellen Riten und Zeremonienorte mit fantastischen Landschaften, archäologischen Stätten sowie dem kulturellen und spirituellen Kontinuum. Lassen Sie sich entführen in eine Welt der Astronomie, der heiligen Geometrie und der Mythologie. Ich habe großen Respekt vor den Ritualen, der Musik, dem Tanz und der Spiritualität, die das Wesen der andinen Kultur kennzeichnen. Diesen Respekt möchte ich an Sie weitergeben. Die ancestrale Weisheit erinnert mich immer wieder an die wahre menschliche Natur. Ich wünsche mir für Sie auf dieser Reise, dass Sie Einblicke wie diese am Ende eines jeden Tages erfahren haben werden. Und ich kann Ihnen schon heute versichern, dass eine Reise nach Peru ein unvergessliches Reiseerlebnis sein wird, das Ihren Geist und Ihre Seele berührt!“
Sein Leben ist geprägt von seiner indianischen Herkunft. Er beschäftigt sich intensiv mit der Geschichte seiner Vorfahren, der Inka. Altes, nicht geschriebenes Wissen und Hintergründe dieser großartigen Kultur werden Sie somit aus erster Hand erfahren.
Reisedauer: | 17 Tage |
Zeitraum: | 27.09.2021 - 13.10.2021 |
Teilnehmerzahl: | mind. 6 / max. 12 |
Reisepreis: | 4.890,00 € |
EZ-Zuschlag: | 580,00 € |
Linienflug mit KLM-Royal-Dutch-Airlines ab Frankfurt via Amsterdam nach Lima, wo Sie am Abend ankommen. Unsere deutschsprachige Assistenz holt Sie am Flughafen ab und begleitet Sie zum Hotel.
Am Morgen Weiterflug nach Cusco, der alten Inkahauptstadt, und Weiterfahrt durch die reizvolle Landschaft in das Heilige Tal der Inka, wo unsere Rundreise Peru beginnt. Nach dem Mittagessen begeben wir uns auf eine eindrucksvolle Zeitreise durch die Geschichte der Region.
Heute Morgen besuchen wir die Kusi Kawsay Association. Hierbei handelt es sich um eine Initiative, die unser Reiseleiter Coco zusammen mit seiner Familie ins Leben gerufen hat. Sie möchte die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen indigener Gemeinschaften im Heiligen Tal durch die Schaffung und Unterstützung permanenter, multidisziplinärer Programme stärken. Heute besuchen 110 Kinder den Kindergarten und die Schule der Association. Die Schule ist eine "Waldorf inspired school", ist selbstverwaltet, gemeinnützig und in der Tradition der Anden verwurzelt. Freuen Sie sich auf einen Einblick in diese Tradition.
Um klimatische und ökologische Bedingungen simulieren zu können, wurden in Moray in vier natürlichen Einbuchtungen der Landschaft kreisrunde Terrassen angelegt. Sie dienten den Inka als botanisches Labor. Mittags genießen wir unser Picknick vor grandioser Andenkulisse, bevor wir nach Maras weiterfahren. Das »weiße Gold« von Maras ist ein Komplex von hunderten auf Terrassen angelegten Becken.
In Ollantaytambo liegen die gigantischen Ruinen eines Tempels: ein Ort der Kraft. Wir steigen auf die imposante Inkaanlage hoch bis zum Zeremonialplatz, wo wir die vollkommene Anpassung der riesigen Steinquader bestaunen können. Wir beginnen den Tag mit einer Einführung in die Kosmovision der Andenkultur – das Weltbild der Quechua-Indianer. Wir erfahren erstaunliche Details über Hintergründe und Zusammenhänge. Am Nachmittag geht es mit dem Zug nach Machu Picchu.
Am frühen Morgen fahren wir hinauf nach Machu Picchu und sind Teil des morgendlichen Zaubers: Frühnebel und Sonne setzen Machu Picchu auf magische Weise in Szene. Ein ausführlicher Rundgang wird uns die alte Inkastadt mit Tempeln, Palästen, Brunnen und Terrassen näherbringen. Ein Höhepunkt unserer Rundreise Peru – lassen wir uns verführen.
Heute besuchen wir das Bergdorf der indianischen Comunidad auf fast 4000 Metern Höhe. Die Dorfgemeinschaft der Quechua, tief mit Mutter Erde verwurzelt, praktiziert das Leben auch heute noch auf eine authentische Art und Weise. Wir entdecken bei einem kulturellen Austausch die elegante Einfachheit und Herzlichkeit dieser Menschen. Auf der Rückfahrt machen wir Halt bei der bestens erhaltenen Tempelanlage von Pisac. Der Sonnentempel ist mit seiner mystischen Schönheit ein immer noch lebendiger Ort alter Riten und Traditionen.
Wir tauchen ein in die alte Inkakultur: In Tambo Machay und dem Inkabad in der Nähe von Cusco werden wir in das Element Wasser eingeweiht. Danach besuchen wir den Mondtempel Kenko, der mit seiner magischen Schönheit ein ganz besonderer Ort der Energie ist. Nach dem Mittagessen erwartet uns ein weiteres Highlight des Tages: die Megalithen von Sacsayhuamán – eine der spektakulärsten Inka-Anlagen. Wir lassen uns beeindrucken von der andinen Astronomie und der sakralen Geometrie.
Der Coricancha Tempel war die wichtigste und heiligste Stätte der Inka. Sechs weitere Tempel umgeben den Haupttempel. Der Sonnentempel ist ein Meisterwerk an Präzision. Sein Boden und seine Wände waren komplett mit Gold verkleidet. Diese Pracht können wir uns heute nur noch nach den Erzählungen der Chronisten vorstellen, denn der Tempel hat die Eroberung Cuscos durch die Conquista nicht überlebt. Ein Erdbeben hat jedoch die Kirche, die über den Tempel gebaut wurde, beschädigt und wieder wertvolle Mauerreste dieses einstigen Kulturzentrums freigelegt.
Der Nachmittag, in einer der schönsten Städte Südamerikas, gehört ganz uns.
Am Vormittag fliegen wir von Cusco nach Juliaca, nicht weit vom Titicacasee entfernt. Die Halbinsel des mystischen Umayo-Sees und die Chullpas von Sillustani stammen aus der Präinka- und Inkazeit. Riesige Grabmäler von Vorfahren der Inka befinden sich auf einer Landzunge zwischen zwei Seen. Daneben gibt es magische Stellen – aber das bleibt ein Geheimnis, bis wir vor Ort sind...
Unser heutiger Tagesausflug führt uns in den Nachbarstaat Bolivien nach Tiahuanaco, zu der bedeutendsten Ausgrabungsstätte Boliviens. Die Faszination, die dieser geheimnisumwitterte Ort bis heute ausstrahlt, liegt zweifellos an dessen geografischer Lage auf der kargen Hochebene des Altiplano, wie auch an der hier angewandten Technik der Steinbearbeitung. Im Zentrum des Komplexes Pumapunku liegen bis zu 130 Tonnen schwere Steinblöcke, die Fassungen für Kupferklammern aufweisen.
Ein weiteres geheimnisvolles "Portal" finden wir auf dem Weg entlang des Titicacasees: Aramu Muru, auch "Tor der Götter genannt". Die Legende besagt, dass ein Inka-Priester auf der Flucht vor den spanischen Konquistadoren mit einer wertvollen, goldenen Sonnenscheibe, die er vor ihnen retten wollte, durch dieses Tor verschwand.
Auch heute haben viele Menschen an diesem Ort Visionen und starke sinnliche Wahrnehmungen - sehen, hören und fühlen Sie selbst!
Das Blau des Himmels wetteifert mit dem Blau des Titicacasees. Hier liegt eine geheimnisvolle Atmosphäre in der Luft und verleiht allen Dingen eine besondere Ausstrahlung. Wir besuchen die Uros, die schwimmenden Inseln. Sie befinden sich in einer Lagune, die durch eine Halbinsel vom Rest des Sees getrennt ist. Ihre Bewohner fertigen die Inseln, ihre Häuser und Boote aus einer Binsenart, Totora, an.
Weiter geht die Fahrt unserer Rundreise Peru Richtung Colca Canyon durch grandiose Landschaften wie Steinwälder und einsame Seen. Vielleicht sehen wir mit etwas Glück die scheuen Vicunjas. Am späten Nachmittag treffen wir in Chivay ein.
Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir tiefer in den Canyon hinein – zum Cruz del Condor. Mit etwas Glück können wir die Könige der Anden sehen, wie sie mit der morgendlichen Thermik ihre Kreise ziehen, höher und höher, ohne einen einzigen Flügelschlag – es ist atemberaubend, die majestätischen Kondore zu beobachten. Entlang der Feuerkette geht es Richtung Arequipa. Schon bald taucht der Vulkan El Misti, das Wahrzeichen der weißen Stadt, vor uns auf.
Der spanische Einfluss auf die Architektur in dieser von der Sonne verwöhnten Stadt ist besonders stark zu spüren, worauf die Arequipeños sehr stolz sind. Wunderschöne Bauten dieser Zeit, wie die Kathedrale und die Jesuitenkirche La Compañía, legen darüber Zeugnis ab. Das bedeutendste Beispiel der kolonialen Architektur ist das Kloster Santa Catalina. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung.
Ganztagesfahrt Richtung Nazca! Zuerst geht die Fahrt über Uchumayo Richtung Pazifik und dann weiter auf der Panamericana, vorbei an fruchtbaren Fluss-Oasen und Wüstenlandschaften, immer weiter gen Norden. Abends erreichen wir Nazca.
Frühmorgens werden wir bei einem Rundflug (optional) die immer noch rätselhaften Scharrbilder, die Nazca-Linien, mit den zahlreichen geometrischen Zeichnungen von Tier- und Pflanzenfiguren aus der Luft entdecken: unerklärbare Meisterwerke! Ein weiterer Höhepunkt ist das unterirdische Aquädukt von Cantayoc, ein geniales Bewässerungssystem der Wüste aus der Vorinkazeit. Die Fahrt führt uns durch das wichtigste Weinanbaugebiet Perus, wo der Pisco, die Grundlage für Perus Nationalgetränk Pisco Sour, hergestellt wird.
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse unseres Hotels im milden Klima des Pazifiks reisen wir weiter auf der Panamericana nach Lima. Im Museum Larco Herrera, mit der weltweit größten Privatsammlung präspanischer Kunstschätze, genießen wir kostbare Einblicke in die jahrtausendealte peruanische Geschichte. Wir verabschieden uns von Peru und fahren zum Flughafen. Flug über Amsterdam nach Deutschland.