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Zum kostenlosen DownloadRundreise Ecuador
Expedition zu den vergessenen Pyramiden
"Gigantische, schneebedeckte Vulkane, dampfende Urwälder, Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Liebenswerte Menschen, atemberaubende Landschaften und jahrhundertealtes Brauchtum – das alles ist meine Heimat Ecuador. Aber eben nicht nur. Denn Ecuador ist ebenso ein Land voller archäologischer Schätze und Mysterien, deren Erforschung sich Wissenschaftler schon seit den Zeiten des Alexander von Humboldt widmen. Eines dieser Mysterien ist die 100 Meter breite Steinmauer mitten im unzugänglichen Nebelwald des Nationalparks Llanganates. Dieses, aus symmetrisch gehauenen, rechtwinkligen Steinquadern bestehende Gebilde haben gerade mal eine Handvoll Forscher besucht. In einem sind sie sich sicher: Naturgemacht ist diese rund 50 Grad geneigte Steinwand nicht. Sie muss einst von Menschenhand errichtet worden sein. Doch von wem? Und woher stammen die Steinblöcke für diese gigantische Struktur? Handelt es sich um das bis heute verschollene Grab von Atahualpa oder vielleicht sogar um das geheimnisumwobene Versteck des legendären Inka-Goldschatzes? Begleiten Sie mich auf diese exklusive und einzigartige Rundreise Ecuador nach Südamerika in den kleinsten Andenstaat. Freuen Sie sich darauf, archäologische Rätsel zu entschlüsseln, astronomischen Phänomenen auf den Grund zu gehen und mit mir legendäre Inkastätten zu besuchen. Wir werden immer wieder Forscher treffen, die für ihr Fachgebiet brennen und sich darauf freuen, uns ihr Wissen weiterzugeben und uns an ihren Forschungsergebnissen teilhaben zu lassen. Ich verspreche Ihnen – mein Heimatland und seine Schätze werden Sie begeistern. Somit bleibt mir nur noch zu sagen: Hasta pronto en Ecuador!"
hat in Quito Kunst, Theaterwissenschaften und Psychologie studiert. Seit über 20 Jahren hat sie ihre Leidenschaft für Ecuador mit dem Beruf als Reiseleiterin verbunden. Ihr besonderes Interesse gilt den archäologischen Mysterien ihre Heimat.
Reisedauer: | 16 Tage |
Zeitraum: | 06.11.2021 - 21.11.2021 |
Teilnehmerzahl: | mind. 6 / max. 12 |
Reisepreis: | |
EZ-Zuschlag: | |
KLM-Linienflug von Frankfurt via Amsterdam nach Quito. Unsere Reiseleiterin Veronica Monroy erwartet uns am Flughafen und begleitet uns zum Hotel.
Das berühmte Äquatordenkmal »Mitte der Welt« befindet sich inmitten eines trockenen Tales am Nordrand Quitos. Hier besuchen wir das Museo del Sitio Inti Ñan. Dieses wunderschöne Solar-Museum beherbergt Exponate indianischer Kulturen und traditioneller Lebensweise. Im Nationalmuseum Casa de la Cultura können wir die besten archäologischen Stücke Ecuadors bestaunen. Danach erkunden wir die Hauptstadt Ecuadors. Quito ist eine der ältesten Städte Südamerikas und zugleich einer der ...
[weiterlesen]... wenigen, die zahlreiche Baudenkmäler und Kunstschätze der spanischen Kolonialzeit bewahren konnte. Die Altstadt zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Auf unserem Rundgang durch die engen Gassen besuchen wir einige der ältesten und schönsten Kirchen Amerikas wie San Francisco und La Companía. Auf dem Hügel »El Panecillo« sehen wir die »geflügelte Jungfrau« und haben einen faszinierenden Blick über die langgezogene Stadt. Zum Abschluss statten wir dem Museo Casa del Alabado einen Besuch ab, wo wir »geflügelte Figuren« sehen können. Was stellen sie dar und wer hat sie erschaffen? Wir wissen es bis heute nicht.
Wir erklimmen den Catequilla-Hügel und stehen vor einem kreisrunden Bogen, der genau auf die Äquatorlinie passt. Hier treffen wir den Erforscher dieser geheimnisvollen Anlage mit ihren »Discos liticos«, einer Art Steinkreis. Diese archäoastronomische Fundstätte deren Alter sich nicht genau bestimmen lässt, ist genau auf den Nullmeridian ausgerichtet. Wussten die Indigenas lange vor der geodätischen Mission 1736, wo die genaue Äquatorlinie verläuft? Ein spannendes Phänomen!
... /> Die Pyramidenanlage von Cochasqui, ist hierzulande völlig unbekannt. Das Pyramidenareal mit über 20 Lehmpyramiden aus präkolumbischer Zeit ist der größte archäologische Komplex Ecuadors. Auch hier wird uns ein Experte begleiten, der uns an seinen mannigfaltigen Erklärungsvarianten zur Entstehung teilhaben lässt.
In Quitsato liegt die monumentale Sonnenuhr »Quitsa To« genau auf der Äquatorlinie. Unser Experte, der uns heute begleiten wird, führt uns zu eigenartigen Felszeichnungen von Archidona. 60 Petroglyphen mit abstrakten Motiven auf riesigen vulkanischen Felsen wurden versteckt im Urwald gefunden. Zeigen die Abbildungen Ahnengeister, Gladiatoren oder Schamanen? Auch in der Nähe unserer heutigen Unterkunft werden wir noch auf Petroglyphen stoßen. Wenn da nicht der Entdeckergeist in uns ...
[weiterlesen]... geweckt wird!
Über die Schamanenstadt Puyo, entlang der Route der Wasserfälle, die entlang der Pastaza-Schlucht führt, fahren wir zum Wallfahrtsort Baños mit seinen berühmten Thermalquellen. Auf dem Weg dorthin statten wir dem tosenden Wasserfall Pailón del Diablo einen Besuch ab.
Das Highlight der Reise beginnt! Die Expedition in den Llanganates Regenwald zur rätselhaften Pyramidenwand. Ist sie ein Mausoleum? Das geheimnisumwobene Goldversteck des Atahualpa? In jedem Fall ist die Pyramidenwand eine außergewöhnliche Mystery-Stätte, die nur einige wenige gesehen haben! Begleitet werden Sie auch an diesem Tag wieder von einem Spezialisten, der diese den Llangantes seit Jahren erforscht.
Für diesen Tag ist Ausdauer für einen Tagesmarsch durch möglicherweise ...
... schlammiges Gelände unbedingt erforderlich!
ALTERNATIVPROGRAMM: Für die Teilnehmer, denen die Expedition in den Llangantes zu anstrengend sein sollte, bieten wir einen Ausflug zum Parque Etnobotanico Omaere. Hier erhalten Sie spannende Einblicke in die Kultur der indigenen Völker der Shuar und Huaorani.
Durch wüstenartige Landschaft fahren wir heute zum Höchsten Berg Ecuadors und treffen dabei auf Herden von scheuen Vicuñas. Mit 6.384 Metern ist der Chimborazo der höchste Berg Ecuadors. Durch spektakuläre Landschaften wandern wir dem schneebedeckten Riesen zur Edward Whymperhütte auf 5000 Metern entgegen. Ein einzigartiges Erlebnis, denn der Ausblick von hier ist einfach atemberaubend!
Heute steht die berühmteste Zugfahrt Südamerikas auf dem Programm! Der Zug überwindet an der »Teufelsnase« eine mehrere hundert Meter hohe Felswand auf spektakuläre Art und Weise. Anschließend geht es weiter durch schöne Gebirgslandschaften nach Baños de Coyoctor, einem Ort, an dem den verschiedenen Gottheiten Rituale gewidmet werden und schließlich zur Inkafestung Ingapirca. In der Sprache der Ureinwohner bedeutet Ingapirca die »Steinmauer der Inka«. Ihre genaue Bedeutung gibt ...
[weiterlesen]... den Wissenschaftlern bis heute noch Rätsel auf. Gegen Abend erreichen wir Cuenca.
In der südlichen Andenregion liegt die bezaubernde Kolonialstadt Cuenca. Sie gilt als schönste Stadt Ecuadors und wurde zu Recht von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz gestellt. Die Uferpromenade entlang des Rio Tomebamba, die imposante Kathedrale und der tägliche Blumenmarkt sind nur einige wenige Höhepunkte des Rundgangs. Wir erfahren außerdem alles über die Herstellung des berühmten Panamahutes. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Ein Tipp: In Cuenca kann man herrlich ...
[weiterlesen]... Reisemitbringsel einkaufen!
Heute besuchen wir das größte Museum in Cuenca, Pumapungo, das Teil des Pumapungo-Palastes war und vom deutschen Archäologen Max Uhle im Jahr 1923 ausgegraben wurde. Hier werden wir einige der berühmten Crespi-Objekte bestaunen können. Leider brannte das von Padre Crespi aufgebaute Museum ab und viele Stücke sind anschließend verschollen. Im Museo de las Culturas Aborígines, finden wir anschließend weitere interessante archäologische Stücke. Am Abend erwartet uns ein Vortrag des ...
[weiterlesen]... berühmten Höhlenforschers Nelson Pineda über die berühmten Höhlen in der Nähe von Cuenca und seine Forschung dort. Wir können gespannt sein!
Seit Jahrhunderten wurde die Entwicklung des Menschen stark durch die Astronomie beeinflusst. Das indigene Volk der Canaris besaß erstaunliche Kenntnisse über den Himmel und die Erde, die wir heute nur dank unserer modernen Erkenntnisse erlangt haben. Außerhalb von Sigsig überragt das Castillo Duma die Landschaft. Es war die größte Konstruktion der Canaris, die mit 23500 Steinen erbaut wurde. Hier wurden ebenfalls die Sonne, die Sterne und der Mond beobachtet. Am späteren Nachmittag ...
[weiterlesen]... kehren wir wieder nach Cuenca zurück.
Wir besuchen Saraguro, wo der Inkafürst Huaina Capac lebte. Ein amerikanischer Forscher hat herausgefunden, dass die Inkas von hier aus 450 Andesitblöcke nach Quito bringen wollten. Als ein Blitz in den größten Steinblock von 700 Kilo eingeschlagen hatte, verstanden die Inkas das als göttliches Zeichen und beendeten die Arbeiten sofort. Wir besuchen diese und andere archäologische Objekte an diesem Tag, unter anderem die sogenannten „piedras de pocitos“. Es sind große Felsen mit ...
[weiterlesen]... künstlichen Löchern darin.
Heute überqueren wir auf fast 4.200 m Seehöhe die westlichste Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik und erreichen nach einer atemberaubenden Fahrt durch fast alle Klima- und Vegetationszonen des Landes das tropische Tiefland der Pazifikküste. Freuen können wir uns auf eine Wanderung im Mangrovenwald Churute. Der Wald wurde 1979 auf einer Fläche von etwa 50 Hektar errichtet und schützt teilweise über 10 m große Mangrovenexemplare. Wir treffen bei unserer Wanderung viele tropische ...
[weiterlesen]... Vögel, aber auch Kapuziner- und Brüllaffen. Am Nachmittag erreichen wir die pulsierende Metropole Guayaquil: die größte Stadt des Landes.
Nach dem Frühstück gelangen wir nach Real Alto. Dieser archäologische Ort von 12 Hektaren, in dem wichtige Überreste der Kulturen von San Pedro und Valdivia entdeckt wurden, diente vor Tausenden von Jahren den ersten Bewohnern der heutigen Provinz als Wohnstätte. Mit dem Namen Amantes de Sumpa (die Verliebten), wird ein besonderes Begräbnis eines etwa 5.000 bis 6.000 Jahre alten Paares aus der Kultur von Las Vegas gewürdigt. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Guayaquil.
Am Morgen besuchen wir das Museum für anthropologische und zeitgenössische Kunstgeschichte (MAAC). Es ist ein Ort voller Kunst und Kultur, an dem der Reichtum der Vorfahren der präkolumbianischen Zeit Ecuadors ausgestellt wird. Die Ausstellung umfasst eine Sammlung von 50.000 ecuadorianischen, archäologischen Stücken aus der präkolumbianischen Zeit der ecuadorianischen Küste zwischen 8.000 vor und 1.400 nach Christus. Die Stadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Vom Parque Bolivar ...
[weiterlesen]... geht es zur Plaza de Administración, zum maurischen Uhrenturm und schließlich am „Malecón 2000“ entlang bis zu dem Künstlerviertel Las Peñas. Wir genießen einen letzten Panoramablick vom Hügel Santa Ana auf die pulsierende Stadt, den trägen Río Guayas und den grünen Mangrovengürtel. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Heimatorte.
Reise-Highlights
- Inspirierende Treffen mit ecuadorianischen Forschern und Archäologen
- Die Ruinen von Ingapirca – die bedeutendste Inka-Stätte Ecuadors
- Eine Expedition zur rätselhaften Pyramidenwand von Llanganates
- Die geheimnisvolle archäoastronomische Anlage von Catequilla und die Pyramidenanlage von Cochasquí
- Die Kolonialstadt Cuenca und die Schätze des Padre Carlo Crespi
- Mysteriöse Felszeichnungen bei Archidona und der Wasserfall »Pailon del Diablo
- 00° 00’ 00" – Zu Gast auf zwei Erdhalbkugeln in der »Mitte der Welt«
- Baños de Coyoctor, einem Ort, an dem den verschiedenen Gottheiten Rituale gewidmet werden
- Das Castillo Duma - die größte Konstruktion der Canaris, die mit 23500 Steinen erbaut wurde
Leistungen
- KLM-Royal-Dutch-Airlines-Linienflug ab Frankfurt via Amsterdam nach Quito und von Guayaquil via Amsterdam nach Frankfurt
- Weitere Abflughäfen auf Anfrage möglich
- Flughafen- und Sicherheitsgebühren
- Rundreise und Ausflüge in klimatisierten Reisebussen
- 14 Übernachtungen mit Frühstück in
- Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC
- 13 x Abendessen, 1 x Lunchpaket
- Alle Eintrittsgelder laut Reiseverlauf
- Zugfahrt über die Teufelsnase
- Reiseliteratur
- Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung durch Veronica Monroy