
Sichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte der Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.
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Zum kostenlosen Download"Armorica, »Land vor dem Meer« – so nannten die Römer die heutige Bretagne. Die Gegenwart des Atlantik ist selbst bis in das Landesinnere dieses im äußersten Nordwesten gelegenen Außenposten Frankreichs zu spüren. Wild und ursprünglich ist die Landschaft, durchzogen von magischen Kraftlinien und mystischen Orten. Wir begegnen der geheimnisvollen Megalithkultur auf Schritt und Tritt, nicht zuletzt in den gewaltigen Steinreihen von Carnac, aber auch in den unzähligen Dolmen und Ganggräbern. Ihre rätselhaften Symbole erzählen uns von alten Tagen, in denen die Menschen keine Schrift kannten und in die Mysterien der Natur wie von selbst eingeweiht waren. Sind es die Relikte einer untergegangenen Kultur? Treffen wir hier auf die letzten Spuren des sagenumwobenen Atlantis? Finistère – wir erreichen in der Bretagne das Ende der Welt, dort wo die unbändigen Wellen des wilden Atlantik an die schroffen Klippen schlagen, während wir unseren Blick gen Westen richten, dort wo die Sonne hinter dem Horizont verschwindet in das mystische Land hinter den Wogen, die Anderswelt der Kelten…
Die Kultur der Kelten ist in der Bretagne noch lebendig geblieben, in der Sprache, der urwüchsigen Landschaft, der Musik und im Tanz. Die Sagen und Mythen dieses geheimnisvollen Volkes verweben sich mit dieser vielfältigen Landschaft zu einem unvergesslichen Erlebnis. In den magischen Wäldern von Brocéliande, durch die einst der Zauberer Merlin streifte, oder dem heiligen Berg des Mont-Saint-Michel, der sich wie ein Fels in der Brandung in die Höhe reckt. Die Bretagne, das Land vor dem Meer, das Land am Ende der Welt: Hier blicken wir tief in die Vergangenheit der Menschheit zurück, während seine wilde Schönheit die tiefsten Schichten unseres Daseins berührt und längst vergessene Sehnsüchte zu neuem Leben erwachen. Ich freue mich sehr, Sie auf dieser Zeitreise zu begleiten."
ist Autor, Systemischer Therapeut (HPG) und Astrologe in München. Studium der Philologie des Mittelalters, der Nordistik und Indogermanistik. Schon früh begeisterte er sich für Mythen und Märchen, vor allen Dingen aus dem keltischen, slawischen und germanischen Sagenkreis. Zahlreiche Reisen führten ihn an mythische Stätten der Menschheitsgeschichte. 2007 erschien sein Buch »Orte der Kraft - Magische Plätze in Deutschland«, in dem der Kraftort-Experte Ausflüge zu Kraftplätzen in verschiedenen Regionen Deutschlands beschreibt.
Reisedauer: | 10 Tage |
Zeitraum: | 11.09.2025 - 20.09.2025 |
Teilnehmerzahl: | mind. 10 / max. 16 |
Reisepreis: | 3.290,00 € |
EZ-Zuschlag: | 560,00 € |
Am Nachmittag fliegen wir mit der Lufthansa von Frankfurt nach Nantes. Am Flughafen erwartet uns unser Busfahrer, um uns zu unserem Hotel in Rennes zu bringen. Erstes gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Nähe des Hotels.
Für einen Vormittag verlassen wir die eigentliche Bretagne und besuchen den noch in der Normandie gelegenen Mont Saint-Michel. Auf einer der großen Kraftlinien Europas gelegen, ist dieses Kloster auf einer Insel vor der Küste ein Sehnsuchtsort für viele Menschen von Nah und Fern. Gemeinsam spüren wir der Magie dieses Ortes nach.
Am Nachmittag erklimmen wir den Granithügel des Dol de Bretagne, einem weiteren Kraftort, der dem Erzengel Michael gewidmet ist. Einst war dieser Hügel ...
... auch eine Insel wie der Mont-Saint-Michel, doch die Wasser zogen sich auf geheimnisvolle Weise zurück. Viele Sagen charakterisieren diesen Ort als einen besonderen Ort der Kraft.
Mit dem Menhir du Champ-Dolent treffen wir auf den, mit über 9 Metern höchsten, stehenden Stein Frankreichs: ein beeindruckendes Zeugnis der Jungsteinzeit, das uns staunend und fragend zurücklässt…
Einen ganzen Tag lang widmen wir uns dem geheimnisvollen Wald von Brocéliande. Hier wandeln wir auf den Pfaden des berühmten und berüchtigten Zauberers Merlin, der hier seinem Schicksal in der Gestalt der Fee Viviane begegnete. Aber nicht nur Merlins Grab, sondern viele andere Plätze entführen uns in das Sagenreich des legendären König Artus. Ein Spiegelsee der Feen, ein Tal ohne Wiederkehr, eine Kirche des Heiligen Gral, eine Templerkapelle, eine magische Quelle, mächtige Baumriesen, ...
[weiterlesen]... ein tanzender Wald… wer sich in diesem Wald verliert, findet sich inmitten von Sagen, Märchen und Mythen wieder. Wir lauschen der Artussage, meditieren am See und lassen uns von der besonderen Seele dieses Waldes inspirieren.
Am Vormittag besuchen wir den Roche aux Fées, den Felsen der Feen. Diese einzigartige Megailthanlage aus der Jungsteinzeit ist eine so genannte allée couverte, ein Galeriegrab aus 26 stehenden Steinen, die acht gewaltige Decksteine tragen, von denen einige bis zu 45 Tonnen wiegen! Während wir noch rätseln, wie es den Menschen vor fast 6000 Jahren gelungen ist, dieses Wunderwerk zu errichten, tauchen wir noch tiefer in die Magie der Bretagne ein.
Der Nachmittag steht uns in Rennes ...
... zur freien Verfügung. Es ist genügend Zeit, durch die Gassen dieses reizvollen Städtchens zu bummeln, dessen Geschichte bis zu den Kelten und Römern zurückreicht.
Wir verlassen Rennes und bewegen uns weiter nach Westen und machen Station an der Granitküste. Auf ausgedehnten, leichten Spaziergängen erleben wir die Vielgestaltigkeit der Felsformationen, die von Wind und Wellen geformt wurden. Eine wunderschöne Naturlandschaft eröffnet uns spektakuläre Blicke auf das Meer. An der Côte de Granit Rose, der Rosengranitküste, überwältigen die Farben und Formen der Felsen, die mit dem intensiven Grün und Blau des Meeres um die Wette eifern.
Der ...
... Cairn de Barnenez ist mit fast 7000 Jahren eine der ältesten Megalithanlagen der Welt. Geheimnisvolle Petroglyphen erzählen von den ältesten Vorstellungen der Menschen, zum Beispiel von der geheimnisvollen Dolmengöttin.
Die Wälder der Bretagne sind mystisch, doch der Forêt Huelgoat ist etwas ganz Besonderes. Dieser Wald auf einer wildromantischen Felsenlandschaft ist wie ein Einweihungsweg. Bitte beachten Sie, dass für diese Wanderung gute Kondition und festes Schuhwerk erforderlich sind. Wer die Moulin de Chaos, die Mühle des Chaos, passiert hat, sich zwischen Felsbrocken hindurch geschlängelt hat, dem eröffnen sich die Wunder dieses Waldes: die Grotte des Teufels, der wild rauschende Silberbach, der ...
[weiterlesen]... Weg der Verliebten, das Feldlager des Artus, die Grotte des Artus und der Teich der Feen. Faszinierende Ausblicke auf das Umland wechseln sich mit mystischen Plätzen ab, die zum stillen Verweilen und zur Meditation einladen.
Am Nachmittag schlendern wir durch die ehemalige Hauptstadt der historischen Landschaft der Cornouaille – Quimper. Die Gässchen der mittelalterlichen Altstadt sind mit ihren bunten Fachwerkhäusern ein Augenschmaus für jeden Besucher.
Das Kap Pointe de Pen-Hir ist unser heutiges Ziel. Ein Spaziergang führt uns an diesen felsigen Außenposten, an dem das Ende der Welt zum Greifen nahe zu sein scheint. Gewaltige Klippen steigen aus dem Atlantik auf und lassen uns in Gedanken in das Land hinter den Wellen reisen.
Die Steinreihen von Lagatjar erinnern daran, dass schon in den längst vergangenen Tagen der Urzeit Menschen diesen mystischen Platz für sich entdeckt haben.
Eine Wanderung auf den zweithöchsten Berg ...
... der Bretagne, den Ménez Hom, schenkt uns weite Sicht auf das Land. Dieser Berg ist ein erloschener Vulkan, um den sich viele keltische Sagen ranken.
Wir verlassen Quimper und wenden uns Richtung Süden. Unser Ziel ist Carnac mit seinen mysteriösen Steinreihen, weltberühmt und eines der größten Rätsel der Menschheit. Wir spazieren nicht nur entlang der mächtigen Granitsteine, die in der Jungsteinzeit in kilometerlangen Reihen errichtet wurden und ursprünglich über 3000 Steine zählten. Wir suchen geheimnisvolle Großsteingräber auf und rätseln über Gehege aus Steinen, deren Sinn und Zweck uns völlig verloren gegangen sind. Was ...
[weiterlesen]... ist die Botschaft dieser Megalithen? Wer errichtete sie – und warum? Wir spüren den Kräften der Linien nach, die diese Steinreihen in die Landschaft zeichnen. Vielleicht finden wir Antworten auf dem Tumulus St. Michel, dem größten künstlich errichteten Erdhügel Frankreichs.
Wir fahren weiter nach Vannes, der Hauptstadt des Morbihan. Ein mittelalterlicher Stadtkern mit beschaulichen Gassen und uralten Fachwerkhäusern, netten Cafés und Geschäften empfängt uns.
Noch tiefer in die Mysterien der Vorzeit tauchen wir heute bei einem Besuch des Cairn von Gavrinis ein, einer kleinen Insel im Golf von Morbihan. Keinerlei Hinweise auf Bestattungen sind in diesem monumentalen Bauwerk, dessen Alter auf über 6000 Jahre geschätzt wird, zu finden. War es eine uralte Einweihungsstätte? Ein Kultraum? Faszinierende Steinritzungen, Spiralen, Labyrinthe, Kreise und Flechtmuster erzählen eine unbekannte Geschichte.
Anschließend statten wir dem Table de ...
... Marchand einen Besuch ab, zweifellos eines der beeindruckendsten Monumente der Megalithkultur. Auch hier künden rätselhafte Muster auf den stehenden Steinen dieses rekonstruierten Bauwerks aus der Zeit um 4500 v. Chr. von einer tiefen Spiritualität der Menschen dieser fernen Vergangenheit, der wir uns mehr mit Ahnungen als mit exaktem Wissen nähern können. In unmittelbarer Umgebung bestaunen wir schließlich den größten Menhir der Welt: der nun zerbrochen da liegende Stein besaß einst die erstaunliche Höhe von fast 20 Metern! Mit diesen tiefen Eindrücken kehren wir zurück nach Vannes, wo wir bei einem gemeinsamen Abendessen die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren lassen.