
Sichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte der Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.
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Zum kostenlosen DownloadAndalusien ist die Wiege der europäischen Kultur, das Land, in dem Orient und Okzident zusammentreffen und sich gegenseitig durchdringen. Der kulturelle
Reichtum dieser einzigartigen Landschaft entstand aus der Vielfalt geschichtlicher und religiöser Einflüsse, aus der Auseinandersetzung und
dem Gegensatz zwischen Heimischem und Fremdem. Er spiegelt sich noch heute in maurischen Palästen, die in Gold und Silber in der Sonne glänzen, in
weißen Dörfern mit einem Labyrinth aus kleinen Gässchen und in atemberaubenden Felsformationen. Diese Rundreise durch Andalusien führt Sie an Orte, die seit Urzeiten
die Menschen anziehen und berühren. Sie führt Sie zu grandiosen Höhlenbildern und Megalithgräbern und zu Städten, die von Heiligen, Mystikern und
Märtyrern erzählen. Sie werden sakrale Stätten des frühen Christentums und des Islam besuchen sowie die Rückzugsorte der Sufis, jener geheimnisvollen
Mystiker des Morgenlandes, deren Botschaft die Liebe ist. Meinen Gästen einen Einblick in die Schönheit und Erhabenheit des Sufismus zu geben ist mir ein großes Anliegen. Daher freue ich mich ganz besonders, auf dieser Reise Ihr Begleiter zu sein!
hat an der Universität Bonn Vergleichende Religionswissenschaft und Islamistik, Indologie, Archäologie sowie Kunstgeschichte studiert. Aufenthalte in Indien, Sri Lanka, Ägypten, Marokko, Syrien und der Türkei brachten ihm die mystischen Traditionen Asiens und Arabiens näher. Matthias Franze ist ein ausgewiesener Spanien-Kenner und lebt seit über 30 Jahren in Andalusien.
Reisedauer: | 9 Tage |
Zeitraum: | 10.11.2022 - 18.11.2022 |
Teilnehmerzahl: | mind. 10 / max. 16 |
Reisepreis: | |
EZ-Zuschlag: | |
Lufthansa-Linienflug von Frankfurt nach Malaga. Auf unserem Weg nach Antequera, das von vielen als das Herz Andalusiens gesehen wird, besuchen wir eine der beeindruckendsten Landschaften Spaniens: El Torcal. Es scheint, als hätten hier in grauer Vorzeit Riesen mit den skurril anmutenden Steinformationen gespielt. Eine kleine Wanderung führt uns in das Reich der Vexierbilder und in eine Welt voller fantasievollen Imaginationen. Übernachten werden wir in einem modernen Parador in ...
[weiterlesen]... Antequera.
Heute besuchen wir die Megalithgräber von Menga und Viera. Die über 5.500 Jahre alte Stätte blickt auf die weithin sichtbare Erhebung des schroffen „Felsenberges der Verliebten“, dem Schauplatz einer tragischen Liebesgeschichte. Anschließend sehen wir noch den eindrucksvollen Tholos von El Romeral, eine weitere megalithische Kultstätte, bevor wir zu den Ruinen von Bobastro, mit ihrer atemberaubenden Aussicht, weiterfahren. Wir spazieren zur mozarabischen und aus dem Felsen gehauenen ...
[weiterlesen]... Basilika aus dem 9. Jahrhundert, wo vor über 40 Jahren ein kleines christliches Königreich dem Umayyaden-Emirat von Cordoba die Stirn geboten hat. Weiter geht es nach Ronda mit seinen „Hängenden Gärten“ an der imposanten Tajo-Schlucht, über die sich drei Brücken spannen. Wir bummeln durch die Altstadt zur Stiftskirche Santa Maria La Mayor und entdecken dort zahlreiche, und teilweise überraschende, Facetten des Weiblichen in der Figur der Jungfrau Maria.
Unweit des Dorfes Benaoján liegt die Pileta-Höhle, eine paläolithische Kultstätte, deren Petroglyphen und Piktogramme beredte Zeugen archaischer Kunst sind, die möglicherweise in einem Zustand der Trance entstanden ist. In Prado del Rey können wir uns auf ein Mittagessen auf einem Bio-Bauernhof freuen. Danach steht eines der ältesten Megalithgräber Europas auf unserem Programm. In Villamartín wurde es erst 1993 zufällig bei Feldarbeiten entdeckt. Die Stadt Carmona, die bereits seit ...
[weiterlesen]... über 5.000 Jahren besiedelt ist, ist unser heutiges Etappenziel. Hier nehmen wir für drei Nächte Unterkunft in einem Parador, dessen majestätisches Gebäude auf den Ruinen einer beeindruckenden maurischen Festung aus dem 14. Jahrhudnert steht.
Heute Morgen steht ein versteckt gelegenes Heiligtum inmitten der Sierra Morena auf dem Programm: Mulva-Munigua. Der eigentümliche Tempel mit seiner beeindruckenden Terrasse ist einer der am besten erhaltenen der Iberischen Halbinsel und gleichzeitig vielleicht der unbekannteste. Die großartigen Prachtbauten entlang eindrucksvoller Alleen werden wir am Nachmittag in Sevilla sehen: Den San Telmo Palast, die Plaza de América und den Plaza de España. Der Real Alcázar, möglicherweise einer ...
[weiterlesen]... der schönsten Königspaläste Spaniens überhaupt, wurde von muslimischen Architekten im 14. Jahrhundert für den König von Kastilien, Pedro I., erbaut. Er zeigt, wie Weltsicht und Kunstverständnis des Islam auch im christlichen Spanien überlebt haben. Mit der gotischen Kathedrale schließlich präsentiert sich uns ein immenser Innenraum, der die ganze Welt und den Himmel zu umarmen trachtet. Auf Wunsch kann man die Giralda, das ehemalige Minarett und jetzigen Glockenturm besteigen und den herrlichen Blick über die Stadt und ihre Umgebung genießen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Carmona.
Wir fahren auf der alten Silberstraße nach Aracena, wo schon Kelten, Araber und Templer ihre Spuren hinterlassen haben. Über der „Gruta de las Maravillas“, einer der schönsten Tropfsteinhöhlen Spaniens, stehen die Reste einer einst maurischen Burg sowie einer Templerkirche. Besonders letztere lädt zu einem Moment der stillen Besinnung ein. Weiter im Westen liegt das Dorf Alájar, wo wir den rätselhaften Hügel der „Peña de los Angeles“ sehen. Der auf einem Felsvorsprung ...
[weiterlesen]... oberhalb des Dorfes gelegene Kraftplatz war Rückzugsort des mysteriösen Arias Montano, dem humanistisch gebildeten Hausgeistlichen von Philipp II, der im 16. Jahrhundert herrschte. Zum Abschluss besuchen wir die reizvolle Umayyaden-Moschee von Almonaster la Real. Vormals eine römische Kultstätte, später ein westgotisches Kloster, eine islamische Gebetshalle, eine der Jungfrau Maria geweihte Kirche und heute ein Kulturzentrum.
Wir durchqueren das fruchtbare Tal des Guadalquivier und erreichen Medinat Az-Zahra, die ehemalige Kalifenresidenz der westlichen Umayyaden, wenige Kilometer von der Stadt Córdoba entfernt. Hier, wo Al-Ándalus vom 9. bis 11. Jahrhundert seine erste kulturelle, wissenschaftliche und soziale Blütezeit erlebte, werden wir uns von der Moschee-Kathedrale, dem einstigen jüdischen Viertel mit seiner Synagoge und der zauberhaft eingerichteten Casa Andalusí beeindrucken lassen.
Heute fahren wir durch die typische Landschaft des östlichen Andalusiens mit ihren nicht enden wollenden Ölbaumhainen, nach Jaén, einst auch bekannt als „Hauptstadt des heiligen Königreichs“. Wir schlendern durch die engen Gassen der Altstadt, um in die geheimnisvolle und verborgene Dimension der Stadt einzutauchen, wo wir uns unter anderem auf die Spuren des mythischen Salomonischen Tisches begeben. Am Nachmittag geht es weiter über Úbeda nach Tíscar, dramatisch gelegen an der ...
[weiterlesen]... Südseite des Naturparks von Cazorla, wo wir den Kraftort des Heiligtums der „Cueva del Agua“ besichtigen, der schon in prähistorischen Zeiten verehrt wurde. Das heutige Ziel ist die romantisch am Fuße der Sierra Nevada gelegenen Stadt Granada.
Ein Tag für die Besichtigung der vielen Höhepunkte Granadas, allen voran der maurischen Alhambra, in deren Anlage man eine ganze Reihe von Kraftplätzen finden kann. Hier lassen wir uns von der nasridischen Palastanlage und den Gärten des Generalife, dem Palast Karls V. und der Zitadelle der Alcazaba verzaubern!