
Sichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte der Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.
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Zum kostenlosen DownloadRiesige Steinköpfe von bis zu 21 Metern mit langgezogenen Gesichtern, eine einzigartige Schrift und hervorragend herausgearbeitete Petroglyphen ‒ Zeugen einer Hochkultur, die sich in vollkommener Isolation entwickelt hat. Denn kein anderer bewohnter Ort der Welt liegt so isoliert im Meer wie die Osterinsel. Wie konnten die Menschen das abgeschiedene Eiland im Pazifik überhaupt erreichen? Warum schufen sie die über tausend Statuen, die scheinbar im Nichts stehen? Wie schafften Sie es, die Kolosse zu transportieren und aufzurichten? Noch heute rätselt die Wissenschaft über die Geheimnisse der Moai und der Rapa Nui. Sie versuchen zu ergründen, ob der sagenumwobene König Hotu Matua wirklich gelebt hat und erforschen die Kultstätten und Zeremonien-Plattformen, die über die ganze Insel verstreut zu finden sind. Doch nicht nur der Hochkultur der Rapa Nui werden wir auf dieser Reise begegnen, sondern auch den Erschaffern der rätselhaften ≫gefrästen≪ Monolithen von Puma Punku in Bolivien. Die Steinblöcke und Torbögen weisen keinerlei Meißelspuren auf und sind doch mit äußerster Präzision zusammengefügt. Und was liegt dazwischen? Eine Reise durch die atemberaubende Landschaft Chiles! Wir erleben die karge Schönheit der Atacama-Wüste, eine grüne Lagune, eine rote Lagune und das flimmernde Weiß der größten Salzwüste der Erde mit einem schneebedeckten Vulkankegel am Horizont. Rosarote Flamingos, unglaubliche Flora und Fauna, spektakuläre Ausblicke und … Stille. All das begegnet uns bei dieser Reise. Ich freue mich sehr, Sie auf dieser außergewöhnlichen Reise zu begleiten!
Sein Leben ist geprägt von seiner indianischen Herkunft. Er beschäftigt sich intensiv mit der Geschichte seiner Vorfahren, der Inka. Altes, nicht geschriebenes Wissen und Hintergründe dieser großartigen Kultur werden Sie somit aus erster Hand erfahren.
Reisedauer: | 17 Tage |
Zeitraum: | 15.10.2023 - 31.10.2023 |
Teilnehmerzahl: | mind. 7 / max. 12 |
Reisepreis: | 8.340,00 € |
EZ-Zuschlag: | 1.040,00 € |
Die Mindestteilnehmerzahl ist erreicht! |
Ankunft am Morgen in Santiago de Chile. Unser Reiseleiter Coco Jorge Vizcarra empfängt uns am Flughafen und fliegt mit uns weiter nach Calama. Unser Bus bringt uns in 1 ½ Stunden zu unserem Hotel nach San Pedro de Atacama, wo wir die folgenden 3 Nächte verbringen werden.
Nach Ankunft haben wir Zeit zum Ankommen, und durch das kleine Städtchen zu streifen.
Nach dem Frühstück stimmt uns Coco auf die Reise ein und gibt uns eine Einführung in die andine Cosmovision.
Am Nachmittag erleben wir die karge Schönheit der Atacama Wüste, die in allen Erdfarben schimmert. Zuerst geht es zum »Valle de la Muerte«, Dem Todestal und schließlich erleben wir im »Valle de la Luna« den Sonnenuntergang mit atemberaubendem Blick auf den Vulkan Licancabur. Glutroter Farbenrausch, innehalten und genießen. Der Nachthimmel ist mit Sternen ...
[weiterlesen]... übersät!
Die Wüste lebt….möchte man über die Erlebnisse des heutigen Tages schreiben. Wir staunen über die tiefblauen Lagunen Miscanti und Miniques, die eingerahmt von einer weißen Kruste aus Salz und umgeben von imposanten Vulkanen liegen. Wir befahren einsame Schotterstraßen um Socaire zu besuchen, das wie eine Oase inmitten der kargen Wüstenlandschaft liegt. Auf unserer Weiterfahrt offenbart sich uns vollkommene Natur: Rosarote Flamingos, unglaubliche Flora und Fauna mit Kakteen und ...
[weiterlesen]... Sträuchern, überraschende Farben und majestätische Landschaften!
Sehr früh am Morgen - warm eingepackt, denn es ist sehr kalt - brechen wir auf, um ein einzigartiges Naturschauspiel zu beobachten: Die Geysire von El Tatio schießen Dampfsäulen bis zu 20 Meter hoch in die Luft und die Sonnenstrahlen verwandeln sie in die schönsten Farben. Besonders in den frühen Morgenstunden ein spektakulärer Anblick. Wir genießen unser Frühstück in unmittelbarer Nähe zu den Geysiren und unternehmen noch einen Spaziergang.
Es geht in Richtung Bolivien! Wir begeben uns auf eine eindrucksvolle Fahrt nach Hito Cajon an der chilenisch-bolivianischen Grenze. Den Vulkan Licancabur haben wir dabei immer im Blick. Auch das Spiegelgewässer, die Laguna Verde, das einem riesigen Smaragd ähnelt, zeigt uns seine schönsten Farben und Schattierungen, die je nach Tageszeit variieren. Das Geysirfeld Sol de Mañana, das auf 4850 Metern liegt, markiert den höchsten Punkt unserer Reise. Schlag auf Schlag kommen die Höhepunkte ...
[weiterlesen]... des Tages. Als nächstes sehen wir die Laguna Colorada, die Rote Lagune: 3 Arten von Flamingos sind hier beheimatet. Wir suchen uns einen schönen Platz zum Picknicken. Nach einem langen Tag erreichen wir unser außergewöhnliches Hotel, ganz aus Salz gebaut, direkt am Salar de Uyuni.
Wir können uns auf ein weiteres naturgewaltiges Highlight unserer Reise freuen! Die raue Schönheit der majestätischen Natur der größten Salzwüste der Erde verzaubert jeden Besucher. Flimmerndes Weiß bis zum schier endlos scheinenden Horizont und schneebedeckte Vulkankegel prägen das Bild. Die Reise führt uns weiter auf dem Salzsee zur Insel Incahuasi, die flach im Herzen des Sees liegt und ein isoliertes Ökosystem darstellt. Die Insel ist mit einer Kakteenart besiedelt, deren ...
[weiterlesen]... einzelne Exemplare bis zu 12 Meter hoch ragen. Von hier haben wir einen grandiosen Überblick über den See! Danach steigen wir hinauf zum Vulkan Tunupa und besichtigen die Mumien von Coquesa.
Frühmorgens fliegen wir von Uyuni nach La Paz, eine Stadt der Kontraste, wo Bürohochhäuser und Kolonialbauten das Stadtbild prägen und über die Hälfte der Stadtbevölkerung Indigenas sind. Tiahuanaco, die Wiege der andinen Hochkulturen und die bedeutendste Ausgrabungsstätte Boliviens ist unser nächstes Ziel. Die Stadt hat rund 800 Einwohner und liegt in der kargen Hochebene des Altiplano. Die Ruinenstätte gehört seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ein weiteres ...
[weiterlesen]... Highlight des Tages ist der Besuch von Puma Punku. Die Entstehung der steinernen Monolithen ist bis heute ein Rätsel.
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Diesen können wir ganz nach unseren Bedürfnissen gestalten. Oder wir folgen Coco auf eine Citytour zu Fuß. Diese führt auf die Plaza Murillo, inmitten der kolonialen Altstadt, wo sich die Kathedrale, der Regierungspalast und das Parlamentsgebäude befinden. Und natürlich auch zum "Mercato de las brujas", dem sogenannten "Hexenmarkt".
Am Vormittag fliegen wir von La Paz zurück nach Santiago de Chile. In der chilenischen Hauptstadt erwartet uns eine großartige Kulisse aus schneebedeckten Anden und viel Grün – herrlich! Wir beginnen unsere Erkundung mit der historischen Innenstadt, gefolgt vom Präsidentenpalais, der Plaza de Armas, der Catedral de Santiago und dem Historischen Nationalmuseum. Danach unternehmen wir einen Bummel durch die traditionellen Straßen und Viertel der Stadt. Wir genießen die quirlige Altstadt ...
[weiterlesen]... mit ihren Galerien, Cafés und Bars. Den ultimativen Panoramablick über die Stadt bietet der Cerro San Cristobal hoch über der Stadt.
Am frühen Morgen werden wir geweckt, um rechtzeitig den Flug nach Rapa Nui zu erreichen - der letzte große Höhepunkt unserer Reise. Hier angekommen, werden wir ganz traditionell mit Blumenketten empfangen und fahren zu unserem Hotel für die nächsten Tage. Der Tag steht zur freien Verfügung, um Hanga Roa auf eigene Faust zu erkunden.
Unsere erste Exkursion führt uns in Richtung der Ostküste der Insel. Wir besuchen Ahu Akahanga. Die Tempelanlage besteht aus einem Komplex von vier Zeremonie-Plattformen. Der sagenumwobene König Hotu Matuá soll hier mit Blick auf die Anlage seine letzte Ruhestätte gefunden haben. Aus einer grasbewachsenen Ebene erhebt sich der mächtige Rano Raraku, der größte erloschene Vulkan der Osterinsel. Hier fanden Besucher über Jahrhunderte die einzige Stelle, an der die Moais aufrecht ...
[weiterlesen]... standen. Wir können die Statuen in unterschiedlichen Fertigungszuständen sehen. Es sind derzeit 397 Skulpturen erhalten. Rund ¼ davon sind komplett bearbeitet. Fast scheint es, als warten die Moais dort nur darauf, abgeholt und ihrer Bestimmung zugeführt zu werden! Ahu Tongariki ist nicht nur das größte zeremonielle Zentrum der Insel, sondern wahrscheinlich die größte religiöse Anlage in ganz Polynesien. Am Strand von Anakena nehmen wir uns Zeit, um ein wenig zu entspannen und im klaren Wasser des Pazifik zu baden.
Der rund 200 Meter tiefe Vulkan Rano Kao beeindruckt durch seine außergewöhnliche Form. Er fällt zur Seeseite senkrecht fast 300 Meter in den Pazifik. Von hier können wir einen spektakulären Blick auf den Ozean genießen. In Orongo tauchen wir ein in die Geschichte des Vogelmannkultes. Die Zeremonienstätte liegt direkt am Krater des Vulkans auf einer Höhe von 300 m. Die Ausgrabungsstätte ist voll von Überresten verschiedener Steinbauten – darunter mehrere Rundhäuser – mit ...
[weiterlesen]... geheimnisvollen Petroglyphen an den umliegenden Felsen.
In Ahu Akivi ist bis heute noch nicht geklärt, was der Grund ist, warum die sieben Moais in Richtung Meer zu blicken scheinen. Wurden sie aus astronomischen Gründen so aufgestellt? Auch die Zahl der Figuren soll der mündlichen Überlieferungen nach nicht willkürlich gewählt worden sein. Wir besichtigen heute auch die Ana Te Pahu Höhle und den Puna Pau Steinbruch. Von hier stammen die roten »Kopfbedeckungen« die einige der Moais zieren.
Heute verlassen wir die Osterinsel und fliegen mit LATEM nach Santiago de Chile.
Ausschlafen ist angesagt. Mittags fliegen wir mit Latam über São Paulo nach Frankfurt.