„Orte der Kraft“
zum kostenlosen Download
gratis

Sichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte der Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.

Zum kostenlosen Download
Kopp & Spangler

Kraftorte Schweiz

Orte der Kraft im Tessin – Belebende Natur und mystische Kultorte

"Im Griechischen gibt es einen Begriff, der die Liebe eines Menschen zu einem Ort beschreibt: Topophilia. Ich kenne im Deutschen keinen Begriff, der diese Verbundenheit von Mensch und Ort so berührend ausdrücken könnte. In all den Jahren, in denen ich die Kraftorte der Schweiz und insbesondere die Orte der Kraft im Tessin erkundet und deren Wirkung erforscht habe, beschäftigte mich immer wieder die Frage: «Ist es so, dass es zuerst das Denken der Menschen war, das den Ort prägte oder beeinflusste das Denken und Fühlen der dort Lebenden den Ort?»
Ganz egal in welcher Weise die wechselseitige Liebe und Prägung von Ort und Mensch entsteht, im Tessin ist sie in überbordender Weise allüberall spürbar. An den unendlich vielen Kraftorten inmitten der Natur, die uns Energie tanken lassen und unser Bewusstsein erweitern. Menhire, Kirchen, mächtige Bäume und Parkanlagen erhöhen an diesen Orten die natürliche Energie eines jeden einzelnen. An tosenden Wasserfällen, quirligen Bächen und belebenden Quellen, in engen Schluchten und Höhlen, an stillen Seen und mystischen Sumpfgebieten kann hier die Seele auftanken, zur Ruhe kommen und tiefe Zufriedenheit und Freude empfinden. Und genau in dieser einzigarten Landschaft haben sich vor langer Zeit Menschen niedergelassen und sich mit ihren einzigartigen Häusern gleichsam in die Natur verwoben und sich nahtlos in sie eingefügt. Verstehen Sie jetzt, warum ich meine Heimat, das Tessin, so liebe, dass ich mir gar nicht vorstellen könnte, irgendwo anders zu leben? Ich freue mich sehr, Ihnen alle diese Orte und Stätten der Kraft zu zeigen."

Claudio Andretta
Claudio Andretta

aufgewachsen in Locarno und ansässig im Maggia-Tal, ist Reiseleiter für die italienische Schweiz. Seit fast 20 Jahren besucht er Orte der Kraft und erforscht alte Kulturen. Als Kraftort-Experte arbeitet er zusammen mit Buchverlagen, mit der Tessiner Presse, mit dem Schweizer Radio und Anderen.

Reisedauer: 6 Tage
Zeitraum: 10.05.2025 - 15.05.2025
Teilnehmerzahl: mind. 8 / max. 15
Reisepreis: 1.620,00 €
EZ-Zuschlag: 415,00 €
 


Tag 01 10.05.2025

Individuelle Anreise zu unserem Hotel in Lugano. Es liegt über dem Luganer See, nur ein paar Minuten von Lugano entfernt, am Fuße des Monte San Salvatore. Ab 15:00 Uhr sind unsere Zimmer für uns bereit. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

Verpflegung:
- / - / Abendessen
Übernachtung:
5 Übernachtungen im Hotel Bigatt (mehr Infos)

Tag 02 11.05.2025

Heute Morgen lernen wir unseren Reiseleiter Claudio Andretta kennen. Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Lugano. Lugano ist die größte Stadt im Tessin. Hier trifft die Klarheit der Schweiz auf mediterranes, italienisches Flair. Wir spazieren durch kleine Gässchen und poetische Arkaden. Und wir besuchen natürlich die Kraftorte der Stadt: den Parco Ciani, als grüne Stadtoase, mit seinen majestätischen Bäumen, die berühmte Kirche Santa Maria degli Angioli und die Kathedrale San ...

[weiterlesen]

... Lorenzo. Und immer wieder begegnet uns das Panorama des Luganer Sees. Ein herrlicher Ausflug!

Verpflegung:
Frühstück / Lunchpaket / Abendessen

Tag 03 12.05.2025

Das Wahrzeichen der Stadt Lugano ist der Monte San Salvatore. Um die 600 Meter Höhenunterschied zum Gipfel zu überwinden, nehmen wir die historische Standseilbahn. Der Blick von der Aussichtsterrasse ist atemberaubend. Von dort aus machen wir eine Wanderung über das charakteristische Tessiner Dorf Ciona nach Carona, das Hermann Hesse immer wieder gerne besuchte. Über die Wallfahrtskirche Madonna d’Ongero sagte er: »Es gibt viel Schönes auf der Erde. Schöneres als dies gibt es aber ...

[weiterlesen]

... nicht.« Heute werden wir mit eigenen Augen sehen können, was ihn zu dieser Lobeshymne veranlasste. Nach einem ereignisreichen Tag nehmen wir den Postbus zurück zu unserem Hotel.

Hinweis:
Wanderung ca. 4 km, 300 Höhenmeter bergab, Wanderstiefel und Trittsicherheit erforderlich; fakultativ Rückfahrt mit der Standseilbahn und Fahrt mit dem Postbus nach Carona.
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 04 13.05.2025

Wir besuchen Morcote, das von den Einheimischen liebevoll als »Perle des Ceresio« bezeichnet wird. Und es gibt noch eine weitere Beschreibung des Ortes: Er darf sich ganz offiziell als eines der schönsten Dörfer der Schweiz bezeichnen. Malerisch schmiegen sich hier, Seite an Seite, schlichte Häuserfassaden neben prachtvollen Patrizierhäusern entlang des Ufers des Luganer Sees.
Nachdem wir durch den Dorfkern gebummelt sind, begeben wir uns zur Wallfahrtskirche Santa Maria del Sasso ...

[weiterlesen]

... und können schon auf dem Weg, der über 400 Treppen zu dem heiligen Komplex führt, ein ungewöhnliches Fresko bewundern. Am Wegrand findet sich eine Kapelle, in der im Netz gefangene Seelen abgebildet sind. Bei der achteckigen Wallfahrtskapelle angekommen, erwartet uns zunächst ein atemberaubender Panoramablick, den wir genießen können, bevor wir die Schätze des Gotteshauses selbst bewundern.
Das Baptisterium von Riva San Vitale ist das älteste noch erhaltene christliche Bauwerk der Schweiz. Schon vor 1500 Jahren wurde hier in der Nacht vor Ostern und Pfingsten getauft. Die in den Christuskult einzuweihenden Männer und Frauen tauchten in ein gigantisches Tauchbecken, das im Boden eingelassen ist, und gingen vollständig in das heilige Wasser des Kraftortes ein. Geomantisch gesehen beginnt hier ein neuer Zyklus, mit dem im Grund versickerten Seewasser, das zur Dunkelheit hin als Taufwasser wieder in der oberen lichten Welt erscheint, um neues Leben zu schenken.
Mächtig und ein wenig unheimlich wirkt der Tempel von Santa Croce, diese große Kirche aus der Spätrenaissance. Die Kirche wurde im Auftrag des Erzpriesters Giovanni Andrea della Croce errichtet, der hier auch begraben liegt. Einige Gesichter und Masken an der Außenfassade erinnern an Dämonen und andere Astralwesen.

Fahrtstrecke:
ca. 50 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 05 14.05.2025

Fast fühlt man sich, als wäre man in der Toskana, wenn man durch das Mendrisiotto fährt. Inmitten dieses südlichsten Zipfels der Schweiz liegt das Dörfchen Meride. Ein Spaziergang durch das Dorf ist ein wahrer Augenschmaus. »Elegante Torbögen aus dem 16. Jahrhundert, großzügige Innenhöfe und luftige Logengänge, gestützt von Säulen aus Saltrio-Stein, bieten ein Bild von großem Wert und Würde«, beschreibt die Gemeinde den Ort. Im Mittelalter lebten in Meride viele ...

[weiterlesen]

... außergewöhnliche Handwerker, die sogenannten »Mastri«. Sie waren Meister der Baukunst, der Bildhauerei und der Malerei. Sie zogen in ganz Europa umher und arbeiteten nicht nur im nahen Italien, sondern reisten sogar bis nach St. Petersburg. Im Winter kehrten sie in ihr Heimatdorf zurück und bauten dort ihre Häuser. Was für ein Glück, dass wir noch heute ihr Wirken bewundern können.
Über dem Ort erhebt sich der Monte San Giorgio, ein besonderer Kraftort. Der Lokalheilige Manfredo Settala, der als Eremit auf dem Monte San Giorgio lebte und zahlreiche Wunder vollbrachte, hatte eine enge Verbindung zu diesem Berg. Wegen seiner geo-paläontologischen Bedeutung wurde der Monte San Giorgio in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Die Fossilien, die hier in großer Zahl gefunden wurden, sind einzigartig. Im Fossilienmuseum können wir einige der beeindruckendsten paläontologischen Schätze besichtigen.
In Tremona, auf der Südseite des Monte San Giorgio gelegen, haben Archäologen Tausende von Funden ans Tageslicht gebracht. Ein ganzes mittelalterliches Dorf mit mehr als fünfzig Häusern, einer Kirche, einem Lagerhaus, einer Schmiede und einem Turm wurde hier entdeckt.

Fahrtstrecke:
ca. 70 km
Verpflegung:
Frühstück / Lunchpaket / Abendessen

Tag 06 15.05.2025

Nach dem gemeinsamen Frühstück folgt die individuelle Rückreise in die Heimatorte.

Verpflegung:
Frühstück / - / -

Reise-Highlights

  • Mediterranes Flair und wunderschöne Kraftorte mitten im Stadtgetümmel in Lugano
  • Die Fahrt mit der Standseilbahn auf den »Zuckerhut der Schweiz« und Hausberg Luganos: den Monte San Salvatore
  • Auf den Spuren von Hermann Hesse in Carona
  • Ein Drachenberg, ein Mithraskult und die unvergänglich heilende Ausstrahlung eines Einsiedlers
  • Zyklusende und Neubeginn – die Themen des Tempels von Santa Croce und dem paläochristlichen Baptisterium in Riva San Vitale
  • Reiseleitung durch den Kraftort-Experten Claudio Andretta

Leistungen

  • 5 Übernachtungen mit Frühstück im ***-Hotel Bigatt
  • Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC
  • 5 x Abendessen
  • 2 x Lunchpaket
  • Alle Eintrittsgelder laut Reiseverlauf
  • Ausflüge im Reisebus
  • Kurzstrecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Lugano
  • Reiseliteratur
  • Deutschsprachige Reiseleitung: Claudio Andretta
  • Reisebegleitung: Ute Kopp