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Kopp & Spangler
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Nuraghen auf Sardinien

Feenhäuser, Gigantengräber und Pyramiden

»Wissen Sie, wo das größte Museum unter freiem Himmel liegt? Auf Sardinien! Über die Insel verteilt findet man auf Schritt und Tritt archäologische Spuren. Menhire, Dolmen, heilige Brunnen, Riesengräber und unzählige Türme hat die Kultur der Nuraghen hier für uns hinterlassen. Unvorstellbare 7000 Bauten auf 24 000 km² wurden bisher entdeckt. Riesige Steine, die seit Jahrtausenden ihre Geheimnisse wahren. Ganz Sardinien scheint ein offenes Archäologiebuch zu sein. Hier begegnen wir einer der ersten Zivilisationen Europas, die uns ein unglaubliches Vermächtnis hinterlassen hat und von der noch heute eine außergewöhnliche Faszination ausgeht. Sardische Dichter schrieben, dass die Nuragher in ihren Steinkreisen mit dem Kosmos kommunizierten und für jeden besiegten Feind einen Menhir erbauten. Angesichts der enormen Anzahl von erhaltenen Menhiren müssen Sie mächtige Krieger gewesen sein. Woher kamen die Erbauer der Nuraghen ca. 1600 v. Chr.? Warum ging ihre Kultur unter? Welchem Zweck dienten ihre Bauten? Bestatteten sie in ihren Feenhäusern ihre Toten? In vielen Legenden und Mythen wird davon erzählt, dass die Felskammern von Feen bewohnt wurden, die einst singend an goldenen Webstühlen saßen und sich am Ende ihrer Zeiten in Stein verwandelten. Auch das ist eine schöne Herleitung des Namens Feengrab. Begleiten Sie mich auf eine spannende Zeitreise in die sardische Vorgeschichte.
Die Überreste vergangener Kulturen und Völker zu erforschen fasziniert und beschäftigt mich schon seit Jahrzehnten. Und je mehr ich mich damit befasse, desto mehr ziehen sie mich in ihren Bann. Ich freue mich, wenn meine Leidenschaft überspringt!«

Reinhard Habeck
Reinhard Habeck

arbeitet als freier Reise-Schriftsteller, Cartoonist und Buchillustrator für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen. Als Autor von 25 Sachbüchern widmet er sich den Grenzgebieten des Wissens sowie ungeklärten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte. Zuletzt 2022 erschien im Kopp-Verlag: „Unterirdische Anlagen, die es nicht geben dürfte“.

Reisedauer: 6 Tage
Zeitraum: 22.09.2024 - 27.09.2024
Teilnehmerzahl: mind. 10 / max. 16
Reisepreis: 2.250,00 €
EZ-Zuschlag: 200,00 €
 


Tag 01 22.09.2024

Linienflug mit Lufthansa von München nach Cagliari. Transfer zu unserem Hotel im Herzen von Cagliari. Nach dem gemeinsamen Abendessen Einführung in das Programm der nächsten Tage.

Fahrtstrecke:
ca. 10 km
Verpflegung:
- / - / A
Übernachtung:
2 Übernachtungen in Cagliari (mehr Infos)

Tag 02 23.09.2024

Der perfekte Einstieg für unsere intensive Auseinandersetzung mit den Nuraghen-Bauten auf Sardinien in den nächsten Tagen ist unser Besuch im Museo Archeologico Nazionale. Weltweit findet man kein Museum, das mehr archäologische Funde der Zivilisation der Nuraghen zu seinen Schätzen zählt.
Über 30 Brunnenheiligtümer gibt es auf Sardinien. Zwei davon werden wir heute besuchen. Das Brunnenheiligtum Funtana Coberta wurde erst 1918 freigelegt. Über Stufen, die schon im 10. ...

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... Jahrhundert vor Christus begangen wurden, geht es hinab in die Brunnenkammer, von wo ein Brunnenschacht 5 Meter in die Tiefe geht. Auch heute noch wird hier Wasser geschöpft. Beim Brunnenheiligtum Santa Cristina geht man davon aus, das es sich um eine der "Mutter Erde" geweihte Kultstätte handelt. Durch ein Loch in der Mitte der Kuppel fällt alle 18 Jahre und 6 Monate das Licht des Mondes.
Pranu Muttedu heißt es, ist das Stonehenge Sardiniens. Der Name bedeutet »Ebene der Myrthen«. 60 Menhire, von Steinwerkzeugen behauen, in den verschiedensten Größen und Formen und vier Grabstätten erwarten uns. Riesige Steine, die Jahrtausende alte Geheimnisse wahren, wollen von uns entdeckt werden.

Fahrtstrecke:
ca. 145 km
Verpflegung:
F / - / A

Tag 03 24.09.2024

Seit Menschengedenken war Barumini ein Zentrum der Macht Sardiniens. Wen nimmt es Wunder, dass wir hier eine der imposantesten Nuraghenstätten finden? Der Komplex von Su Nuraxi besteht aus einem zentralen Turm und vier, mit der Bastion verbundenen, Ecktürmen. Brunnen, Zisternen und ein Labyrinth von 50 Hütten umgibt die Anlage. Ein weiteres Brunnenheiligtum besucher wir heute: Funtana Santa Christina. Der heilige Brunnen gehört zu den bedeutendsten nuraghischen Brunnentempeln auf ...

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... Sardinien. Bei seiner Entdeckung im Jahre 1857 wurde die Bedeutung und seine Funktion noch nicht erkannt. Erst die weiteren Ausgrabungen in den 1960er Jahren ließen den großen Schatz, der hier entdecktwurde, erkennen.

Fahrtstrecke:
ca. 140 km
Verpflegung:
F / - / A
Übernachtung:
1 Übernachtung in Oristano (mehr Infos)

Tag 04 25.09.2024

Gigantengräber dienten als Massengräber und wurden auch als Beinhäuser verwendet. Gewöhnlich ist die Vorderseite als Halbkreis gestaltet. Vermutet wird, dass dieser Halbkreis die Hörner eines Stiers symbolisiert. Heute werden wir das Gigantengrab Iloi und die Nuraghe Iloi besuchen.
»Domus de Janas« oder »Feenhäuser« werden urzeitliche Grabstätten auf Sardinien genannt. Wir begegnen ihnen auf unserer Reise immer wieder. Eine dieser Nekropolen – Ispiluncas – ist die letzte ...

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... Station auf unserem Weg nach Alghero.

Fahrtstrecke:
ca. 170 km
Hinweis:
Dauer der Wanderung zu den Feenhäuser: ca. 45 Minuten
Verpflegung:
F / - / A
Übernachtung:
2 Übernachtungen in Alghero (mehr Infos)

Tag 05 26.09.2024

38 Felsengräber, aus Sandstein gehauen, in einem kleinen Tal unweit Alghero, das ist Anghelu Ruju. Während der Ausgrabungen wurden hier selbst noch die Steingeräte gefunden, die zum Behauen des Gesteins verwendet wurden. Protomen und Stierhörner schmücken die Wände der Gräber. Auch heute noch sind teilweise Überreste der roten Farbe an den Wänden zu sehen.
Über Jahrhunderte versteckte sich die Stufenpyramide von Monte d’Accoddi unter einem bewachsenen Hügel. Erst 1950 ...

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... legten Archäologen die Pyramide frei, die so gar nicht zu den Großsteinbauten passt, die wir sonst im Mittelmeerraum finden. Ihre Grundfläche misst 37 x 37 Meter und die ursprüngliche Spitze lag auf 10 Metern Höhe. »Monte d'Accoddi ragt als wissenschaftliches Rätsel aus der sardischen Ebene empor«, heißt es in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift. Ein spannendes Geheimnis, das es heute zu erkunden lohnt.

Fahrtstrecke:
ca. 160 km
Verpflegung:
F / - / A

Tag 06 27.09.2024

Auf unserem Weg zum Flughafen Olbia besuchen wir das Riesengrab von Pascaredda. Wir finden hier die ältesten aufgestellten Monolithen der Insel. Vieles an der Anlage ist bis heute rätselhaft. Befand sich auf dem Portalstein noch ein oberer Teil? Wie groß war die Grabkammer wirklich? Warum wurden ungewöhnlich breite Steine zum Bau verwendet? All diesen Fragen werden wir heute nachgehen. Am Nachmittag fahren wir dann nach Olbia, von wo aus wir mit der Lufthansa zurück nach München ...

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... fliegen.

Fahrtstrecke:
ca. 200 km
Verpflegung:
Frühstück / - / -

Reise-Highlights

  • Begegnung mit einer der ersten Zivilisationen Europas
  • Ein Besuch im einzigartigen Museo Archeologico Nazionale in Cagliari
  • Das Stonehenge Sardiniens – die »Ebene der Mythen«, die sich in einem Korkhain erhebt
  • Ein Brunnenheiligtum, aus dem noch heute Wasser geschöpft werden kann – Funtana Coberta
  • Die am besten erhaltene Nuraghen-Anlage und wichtige UNESCO-Stätte – Su Nuraxi
  • Beeindruckende Gigantengräber und geheimnisvolle Feenhäuser
  • Ein wissenschaftliches Rätsel, das erst vor 70 Jahren entdeckt wurde: die Stufenpyramide von Monte d’Accoddi
  • Die wunderschöne Küstenlandschaft im Norden der Costa Smeralda mit ihren außergewöhnlichen Formen der Verwitterung

Leistungen

  • Lufthansa-Linienflug ab München nach Cagliari und von Olbia nach München
  • Weitere Abflughäfen auf Anfrage möglich
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren
  • Rundreise und Ausflüge im klimatisierten Reisebus
  • 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in ****-Hotels
  • 5 x Abendessen
  • Alle Eintrittsgelder laut Reiseverlauf
  • Reiseliteratur
  • Deutschsprachige italienische Reiseleitung
  • Reisebegleitung: Reinhard Habeck