
Sichern Sie sich unseren Newsletter und das kostenlose Buch „Orte des Kraft – Magische Plätze in Deutschland“ von Christopher A. Weidner zum einfachen Download als PDF.
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Zum kostenlosen DownloadBulgarien ist ein Land, in dem eines der ältesten und größten indoeuropäischen Völker wirkte: die Thraker. Ihre Kultur zeichnet sich durch große Kunstfertigkeit und eine reiche Mythologie aus. So nimmt es nicht wunder, dass in Bulgarien die Grenzen zwischen der mystischen und der realen Welt gleichfalls zu verschwinden scheinen. Hier finden wir über Generationen überlieferte Erzählungen von geheimnisvollen Ritualen an heiligen Plätzen. Wir finden Kirchen und jahrhundertealte Klöster, in denen kosmische Elemente abgebildet sind, wie das Fresko in der Kirche von Bojana, das Jesus in einem Raumschiff zeigt. Bis heute finden weder Historiker noch die moderne Wissenschaft dafür eine Erklärung. Und wir finden außergewöhnliche Naturphänomene, wie das Steinplateau von Belintash. Hier spielt jeder Kompassanzeiger verrückt, weist der Ort doch starke magnetische Anomalien auf. Meine treue Leserschaft weiß, dass das Erkunden von wundersamen Orten und das Aufspüren von Mysterien mein Leben beherrscht. Daher freue ich mich ganz besonders, wenn Sie mit mir nach Bulgarien reisen – denn hier gibt es für uns tausend Mysterien zu entdecken!!
arbeitet als freier Reise-Schriftsteller, Cartoonist und Buchillustrator für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen. Als Autor von 25 Sachbüchern widmet er sich den Grenzgebieten des Wissens sowie ungeklärten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte. Zuletzt 2022 erschien im Kopp-Verlag: „Unterirdische Anlagen, die es nicht geben dürfte“.
Reisedauer: | 9 Tage |
Zeitraum: | 20.05.2023 - 28.05.2023 |
Teilnehmerzahl: | mind. 12 / max. 22 |
Reisepreis: | 2.020,00 € |
EZ-Zuschlag: | 235,00 € |
Lufthansa-Linienflug von Frankfurt nach Sofia. Am Flughafen werden wir von unserer bulgarische Reiseleitung begrüßt. Bei einem Spaziergang erkunden wir die Hauptstadt Bulgariens. Ihre Gründung führt weit in die Vergangenheit. Schon vor 8000 Jahren war die Region besiedelt und Sofia gehört damit zu den ältesten Städten Europas. Heute zeigt sich uns die Stadt in einem Mix der verschiedensten Baustile und voller Gegensätze. Auf der einen Seite Plattenbauten und Ostblock-Romantik, auf der ...
[weiterlesen]... anderen Seite Paläste aus der Gründerzeit und das Wahrzeichen der Stadt, die Alexander Neswki Kathedrale mit ihrem üppigen, von goldenen Wandmalereien reich verzierten Inneren. Aber auch zahlreiche Spuren der Thraker, Griechen, Römer, Byzantiner, Osmanen und Bulgaren können wir erkennen.
Heute besuchen wir die erste kosmische Kirche: die Bojana-Kirche, die aus dem 11. Jh., einige Teile aus dem 13. Jh., stammt. Die Kirche verdankt ihre weltweite Bekanntheit vor allem ihren Fresken, die die außergewöhnliche Leistung der mittelalterlichen bulgarischen Kultur zeigt. Sie präsentiert sich uns als eines der am besten erhaltenen Denkmäler auf dem Balkan. Im nationalhistorischen Museum in Sofia, dem größten und bedeutendsten historischen Museum des Landes, erhalten wir eine ...
[weiterlesen]... Einführung in die Geschichte der Hochkultur der Thraker, die schon von Homer und Herodot in ihren Werken verewigt wurde. Am Nachmittag verlassen wir Sofia und fahren weiter nach Weliko Tarnowo.
Das malerische Weliko Tarnowo, die mittelalterliche Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches, war die Wiege vieler bedeutender Schulen der Literatur, Baukunst und Malerei. Hier wurde die „Verfassung von Tarnowo“ verabschiedet – die erste Verfassung des 1878 unabhängig gewordenen Bulgariens. Auf dem Zarevetz-Hügel thront ein gewaltige Festungsbau. In diesem Komplex wurden 47 Kirchen und 400 Wohnräume gefunden. Die Wehrmauern, Portale und Türme der historische Festung wurden in ...
[weiterlesen]... jahrelanger Arbeit restauriert und bieten uns ein eindrückliches Bild der Machtentfaltung der Herrscher des 12. Jahrhunderts.
Am Nachmittag besuchen wir das Museumsdörfchen Arbanassi, in dem die Häuser mit ihren Steinmauern und eisenbeschlagenen Toren wie Festungen erscheinen. Innen sind sie mit zierlichen Holzschnitzereien, bezaubernden Fliesen und reicher Wandbemalung ausgestattet. Zum Abschluss des Tages besuchen wir die zweite kosmische Kirche, in der eine Wandmalerei mit Jesus Christus in einem “Raumschiff” zu sehen ist.
Wir überwinden mit der Fahrt auf dem Schipkapass nicht nur 1200 Höhenmeter, sondern uns begegnet hier Geschichte. Der Landstrich wurde schon von den Römern heftig gegen die Goten verteidigt und auch in der jüngeren Geschichte spielt er eine entscheidende Rolle. Das Thraker Grab von Kasanlak ist wegen seiner äußerst prächtigen Deckenmalereien zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt worden. Auf dem Hügel Golyamata Kosmatka befindet sich die Grabstätte des thrakischen Königs Seuthes III. ...
[weiterlesen]... Bis heute gibt es den Archäologen Rätsel auf, warum der Bronzekopf von Seuthes Statue vor der Fassade beigelegt wurde. Wir setzen unsere Reise fort und erreichen Plowdiw. Die sechs Hügel und die pittoreske Altstadt verleihen der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre, der sich kaum jemand verschließen kann.
Das Belintash-Massiv ist eine außergewöhnliche Natursehenswürdigkeit auf unserer Bulgarien Reise. Ein Felsplateau mit 750 Metern Länge, das im Rhodopen-Gebirge liegt. Es wird auch heute noch als kraftvolle Energiequelle verehrt. Liegt es daran, dass man hier ein thrakisches Heiligtum vermutet, das dem Gott Sabatus geweiht war? Auch spielen die Kompassnadeln hier unter dem Einfluss der starken magnetischen Anomalien verrückt. Die Fläche des Plateaus ist mit vielen Schalensteinen bedeckt, ...
[weiterlesen]... welche teilweise ganzjährig mit Wasser gefüllt sind. Einige stellen berühmte Sternbilder dar, wie z.B. den Großen und Kleinen Bär und den Orion. Für viele ist Belintash eine Brücke zwischen den Welten. Auf der Rückreise nach Plowdiw besuchen wir das Batchkovo Kloster. Obwohl es das zweitgrößte Kloster Bulgariens ist und ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, hat es sich seine beschauliche Aura bewahrt. Die Anlage gehört zu den wichtigsten Wallfahrtszentren in Südosteuropa und gilt als Nationalheiligtum Bulgariens.
In der Nähe des Dorfes Tatul wurde ein altes thrakisches Heiligtum entdeckt. Archäologen glauben, dass der Felsen bei Tatul vor 3.500 Jahren als Heiligtum eines vergöttlichten thrakischen Königs nach seinem Tod verehrt wurde. Eine Hypothese ist, dass dieses Grab einst das Heiligtum von Orpheus selbst war. Fast der gesamte Hügel wurde von den Thrakern bebaut – mit Tempeln, einem Grabmal mit Ost-West-Ausrichtung, mit zeremoniellen Treppenstufen, Becken und Rinnen. Diese phantastische ...
[weiterlesen]... Anlage gilt völlig zu Recht als eines der zehn Wunder Bulgariens. Neben der Nutzung als Kultstätte, war dieses Monument auch ein Zentrum für die Überwachung des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs an bestimmten Tagen des Jahreslaufes. Der archäologische Komplex von Perperikon ist die zweite monumentale Megalithanlage, die wir heute erkunden. Sie ist gänzlich in den Felsen gehauen. Vor mehr als 8.000 Jahren stellte Perperikon ein steinzeitliches Felsenheiligtum dar. Die „Heilige Stadt“ ist vom archäologischen, historischen, landschaftlichen und multireligiösen Aspekt her einzigartig – ein Weltwunder.
Wir freuen uns auf einen Spaziergang durch die unter Denkmalschutz stehende Altstadt von Plovdiv. Zu beiden Seiten der schmalen, mit Steinplatten gepflasterten Gassen stehen alte Häuser mit bemalten Fassaden, reich verzierten Erkern, jochförmig geschwungenen Vordächern und massiven, mit großen Nägeln beschlagenen Holztüren.
Auf der Weiterfahrt nach Bansko machen wir Halt in dem alten Dorf Dobarsko. Hier besuchen wir die dritte kosmische Kirche unserer Reise. Sie ähnelt eher einer ...
... kleinen Festung und zieht besonders die Aufmerksamkeit durch ihre außergewöhnlich wertvollen Wandmalereien und Ikonen auf sich, welche durch großes Können und unkonventionelle Motive gekennzeichnet sind. Im Kirchenhof befindet sich eine Quelle, deren Wasser laut den Überlieferungen heilend wirkt.
Auf dem Weg zurück nach Sofia besuchen wir die vierte und fünfte der kosmischen Kirchen, die bis heute deutliche außerirdische Beweise bewahren. Der letzte Höhepunkt unserer Reise ist das berühmte, malerisch tief in den Falten des Rilagebirges gelegen Rila-Kloster. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert von dem bulgarischen Mönch Ivan Rilski gegründet, den die bulgarische Kirche später heiligsprach. Das Kloster gilt als wichtigste heilige Stätte Bulgariens. Der Reichtum und die ...
[weiterlesen]... Farbigkeit der Fresken, die außergewöhnliche Architektur und die paradiesische Lage verzaubern jeden Besucher.