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Zum kostenlosen DownloadBulgarien Reise
Geheime Heiligtümer und kosmische Kirchen im Land der Thraker
Bulgarien, Land an der Grenze zwischen Ost und West, war im Laufe der Jahrtausende Siedlungsort vieler Völker. Jedes einzelne hat seine Spuren hinterlassen. Eines davon wird uns während diese Reise ständig begleiten: Die Thraker. Über sie herrschte einst König Oiagros, der Vater des mythischen Sängers Orpheus. Die Thraker verfügten über keine eigene Schrift und hinterließen uns keine schriftlichen Aufzeichnungen. Doch noch heute können wir die riesige Megalith-Bauten, Hügelgräber und sensationellen Grabfunde dieser Hochkultur bewundern. Die Thraker zeichneten sich durch große Kunstfertigkeit und eine reiche Mythologie aus. So nimmt es nicht wunder, dass in Bulgarien die Grenzen zwischen der mystischen und der realen Welt gleichfalls zu verschwinden scheinen. Hier finden wir über Generationen überlieferte Erzählungen von geheimnisvollen Ritualen an heiligen Plätzen. Wir finden Kirchen und jahrhundertealte Klöster, in denen kosmische Elemente abgebildet zu sein scheinen und wir finden außergewöhnliche Naturphänomene, wie das Steinplateau von Belintash, wo jeder Kompassanzeiger verrücktspielt, weist der Ort doch starke magnetische Anomalien auf.
Darüber hinaus begegnen und verbinden sich in Bulgarien die spirituellen Weisheitslehren des Abendlandes und des Morgenlandes. Hier vereint sich das Wissen der Bogomilen, der Katharer und des Christentums. Bis hin zur Gründung der Universellen Weißen Bruderschaft, deren Mission es war, ein neues spirituelles Zeitalter einzuleiten, indem sie unvergängliche alte Weisheiten der Menschen wieder zu neuem Leben erweckte.
Meine treue Leserschaft weiß, dass das Erkunden von wundersamen Orten und das Aufspüren von Mysterien mein Leben beherrscht. Daher freue ich mich ganz besonders, wenn Sie mit mir nach Bulgarien reisen – denn hier gibt es für uns tausend Mysterien zu entdecken!!
arbeitet als freier Reise-Schriftsteller, Cartoonist und Buchillustrator für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen. Als Autor von 25 Sachbüchern widmet er sich den Grenzgebieten des Wissens sowie ungeklärten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte. Zuletzt 2022 erschien im Kopp-Verlag: „Unterirdische Anlagen, die es nicht geben dürfte“.
Reisedauer: | 10 Tage |
Zeitraum: | 02.05.2025 - 11.05.2025 |
Teilnehmerzahl: | mind. 10 / max. 20 |
Reisepreis: | 2.590,00 € |
EZ-Zuschlag: | 365,00 € |
Lufthansa-Linienflug von Frankfurt nach Sofia. Am Flughafen werden wir von unserer bulgarischen Reiseleitung willkommen geheißen und zum Hotel begleitet. Hier treffen wir auf den Mystery-Autor Reinhard Habeck, der uns begrüßt und uns einen ersten Überblick über die Themen und Höhepunkte der kommenden Tage gibt. Anschließend machen wir einen kleinen Spaziergang zu einem ausgewählten Restaurant im Zentrum der Stadt für ein gemeinsames Abendessen.
Bei einem Spaziergang erkunden wir die Hauptstadt Bulgariens. Ihre Gründung führt weit in die Vergangenheit. Schon vor 8000 Jahren war die Region besiedelt und Sofia gehört damit zu den ältesten Städten Europas. Heute zeigt sich uns die Stadt in einem Mix der verschiedensten Baustile und voller Gegensätze. Auf der einen Seite Plattenbauten und Ostblock-Romantik, auf der anderen Seite Paläste aus der Gründerzeit und das Wahrzeichen der Stadt, die Alexander Neswki Kathedrale, mit ihrem ...
[weiterlesen]... üppigen, von goldenen Wandmalereien reich verzierten Inneren. Aber auch zahlreiche Spuren der Thraker, Griechen, Römer, Byzantiner, Osmanen und Bulgaren können wir erkennen.
Heute besuchen wir die erste kosmische Kirche: die Bojana-Kirche, die aus dem 11. Jh., einige Teile aus dem 13. Jh., stammt. Die Kirche verdankt ihre weltweite Bekanntheit vor allem ihren Fresken, die die außergewöhnliche Leistung der mittelalterlichen bulgarischen Kultur zeigt. Sie präsentiert sich uns als eines der am besten erhaltenen Denkmäler auf dem Balkan. Im Nationalhistorischen Museum in Sofia, dem größten und bedeutendsten historischen Museum des Landes, erhalten wir eine Einführung in die Geschichte der Hochkultur der Thraker, die schon von Homer und Herodot in ihren Werken verewigt wurde. Am Nachmittag verlassen wir Sofia und fahren weiter nach Plovdiv.
Wir freuen uns auf einen Rundgang durch die unter Denkmalschutz stehende Altstadt von Plovdiv. Zu beiden Seiten der schmalen, mit Steinplatten gepflasterten Gassen stehen alte Häuser mit bemalten Fassaden, reich verzierten Erkern, jochförmig geschwungenen Vordächern und massiven, mit großen Nägeln beschlagenen Holztüren. Eines der malerischsten Häuser ist das Kojumdshioglu Haus mit seiner prächtigen Fassade. Heute ist hier das Ethnographische Museum untergebracht, das wertvolle ...
[weiterlesen]... Exponaten aus der Wiedergeburtszeit und das Leben der Bulgaren zeigt. Mitten in der Stadt befindet sich das antike Romische Amphitheater, das heute eine Bühne für Oper und Theater ist.
Gegen Mittag fahren wir hinaus aufs Land, auf ein Weingut im Thrakischen Tal. Dort werden wir unser Mittagessen einnehmen und den lokalen Wein verkosten. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Die lebendige, beleuchtete Innenstadt lädt zum Flanieren und zum Genießen des umfangreichen kulinarischen Angebotes ein.
Das Belintash-Massiv ist eine außergewöhnliche Natursehenswürdigkeit auf unserer Bulgarien Reise. Ein Felsplateau mit 750 Metern Länge, das im Rhodopen-Gebirge liegt. Es wird auch heute noch als kraftvolle Energiequelle verehrt. Liegt es daran, dass man hier ein thrakisches Heiligtum vermutet, das dem Gott Sabatus geweiht war? Auch spielen die Kompassnadeln hier unter dem Einfluss der starken magnetischen Anomalien verrückt. Die Fläche des Plateaus ist mit vielen Schalensteinen bedeckt, ...
[weiterlesen]... welche teilweise ganzjährig mit Wasser gefüllt sind. Einige stellen berühmte Sternbilder dar, wie z.B. den Großen und Kleinen Bär und den Orion. Für viele ist Belintash eine Brücke zwischen den Welten.
Auf der Rückreise nach Plovdiv besuchen wir das Batchkovo Kloster. Obwohl es das zweitgrößte Kloster Bulgariens ist und ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, hat es sich seine beschauliche Aura bewahrt. Die Anlage gehört zu den wichtigsten Wallfahrtszentren in Südosteuropa und gilt als Nationalheiligtum Bulgariens.
Der archäologische Komplex von Perperikon ist eine monumentale Megalithanlage, die wir heute erkunden. Sie ist gänzlich in den Felsen gehauen. Mit den ersten archäologischen Ausgrabungen wurde 1979 - 1982 begonnen und im Jahre 2000 wurden sie wieder aufgenommen. Vor mehr als 8.000 Jahren stellte Perperikon ein steinzeitliches Felsenheiligtum dar. Die »Heilige Stadt« ist vom archäologischen, historischen, landschaftlichen und multireligiösen Aspekt her einzigartig – ein Weltwunder.
... /> Zur Mittagszeit dürfen wir uns heute bei Einheimischen im Dorf stärken. Anschließend fahren wir nach Kardzhali und checken in unserem Hotel ein. Vor dem Abendessen wird Reinhard Habeck einen Vortrag im Hotel halten.
Weit ab in den Ausläufern der Ostrhodopen, in der Nähe des Dorfes Tatul, wurde ein altes thrakisches Heiligtum entdeckt. Archäologen glauben, dass der Felsen bei Tatul vor 3.500 Jahren als Heiligtum eines vergöttlichten thrakischen Königs nach seinem Tod verehrt wurde. Eine Hypothese ist, dass dieses Grab einst das Heiligtum von Orpheus selbst war. Fast der gesamte Hügel wurde von den Thrakern bebaut – mit Tempeln, einem Grabmal mit Ost-West-Ausrichtung, mit zeremoniellen ...
[weiterlesen]... Treppenstufen, Becken und Rinnen. Diese phantastische Anlage gilt völlig zu Recht als eines der zehn Wunder Bulgariens. Neben der Nutzung als Kultstätte, war dieses Monument auch ein Zentrum für die Überwachung des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs an bestimmten Tagen des Jahreslaufes.
Harmankaya ist ein weiteres Heiligtum, das nicht so bekannt ist, weil es etwas im Schatten von Tatul steht, aber auf seine Weise eindrucksvoll ist. Der Felsenkomplex ist um eine kleine natürliche Höhle herum angelegt. Am Eingang der Höhle wurde eine Keramik aus der Jungsteinzeit gefunden. Das Monument wurde bisher noch nicht mit systematischen archäologischen und geophysikalischen Methoden untersucht, lädt also auch zu eigenen Wahrnehmungen und Interpretationen ein ....
Unsere Reise führt uns weiter Richtung Norden in das herrliche Rosen-Tal am Fuße des Balkangebirges, nach Kasanlak. In diesem Tal wird nicht nur seit ca. 300 Jahren das weltweit beste Rosenöl produziert, es war auch das Tal der thrakischen Könige. Hier beförderten Wissenschaftler einzigartige archäologische Funde ans Tageslicht!
Das Thraker Grab von Kasanlak ist wegen seiner äußerst prächtigen Deckenmalereien zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt worden. Die bienenkorbartige ...
... Grabanlage gehört zu den wertvollsten Kulturdenkmälern des Landes. Um die kostbaren Fresken zu schützen, wurde eigens eine originalgetreue Kopie errichtet, die ausführlich besichtigt werden darf. Auf dem Hügel Golyamata Kosmatka befindet sich die Grabstätte des thrakischen Königs Seuthes III. Bis heute gibt es den Archäologen Rätsel auf, warum der Bronzekopf von Seuthes Statue vor der Fassade beigelegt wurde.
Über die Passstraße überwinden wir das Balkangebirge und fahren weiter nach Viliko Turnovo, der mittelalterlichen Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches.
Das malerische Veliko Tarnovo war die Wiege vieler bedeutender Schulen der Literatur, Baukunst und Malerei. Hier wurde die „Verfassung von Tarnovo“ verabschiedet – die erste Verfassung des 1878 unabhängig gewordenen Bulgariens. Auf dem Zarevetz-Hügel thront ein gewaltiger Festungsbau. In diesem Komplex wurden 47 Kirchen und 400 Wohnräume gefunden. Die Wehrmauern, Portale und Türme der historische Festung wurden in jahrelanger Arbeit restauriert und bieten uns ein eindrückliches ...
[weiterlesen]... Bild der Machtentfaltung der Herrscher des 12. Jahrhunderts.
Am Nachmittag besuchen wir das Museumsdörfchen Arbanassi, in dem die Häuser mit ihren Steinmauern und eisenbeschlagenen Toren wie Festungen erscheinen. Innen sind sie mit zierlichen Holzschnitzereien, bezaubernden Fliesen und reicher Wandbemalung ausgestattet. Zum Abschluss des Tages besuchen wir eine weitere kosmische Kirche, in der eine Wandmalerei mit Jesus Christus in einem »Raumschiff« zu sehen ist. Anschließend fahren wir weiter nach Sofia.
Der letzte Höhepunkt unserer Reise und Ziel unseres heutigen Tagesausfluges ist das berühmte, malerisch tief in den Falten des Rilagebirges gelegen Rila-Kloster. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert von dem bulgarischen Mönch Ivan Rilski gegründet, den die bulgarische Kirche später heiligsprach. Das Kloster gilt als wichtigste heilige Stätte Bulgariens. Der Reichtum und die Farbigkeit der Fresken, die außergewöhnliche Architektur und die paradiesische Lage verzaubern jeden Besucher. ...
[weiterlesen]... Nach dem Besuch der Anlage machen wir einen Spaziergang zu der Höhle, in der Ivan Rilski gelebt hat.
Auf dem Weg zurück nach Sofia besuchen wir abseits der großen Besucherströme, in einer kleinen Gemeinde, zwei weitere Kirchen, die bis heute kosmische Hinweise bewahren.
Reise-Highlights
- Ein steinzeitliches Felsenheiligtum und größter Kultkomplex im Rhodopen-Gebirge
- Der wichtigste Wallfahrtsort Südosteuropas – Kloster Batchkovo
- Kirchen und Klöster mit phantastischen Fresken
- Die thrakische Kultur, so alt wie die Welt
- Weliko Tarnowo - Wiege der Literatur und Geburtsort der ersten Verfassung Bulgariens
- Das Felsenheiligtum bei Tatul - eines der vielen Wunder Bulgariens
- Eine Zeitreise durch die Jahrtausende in der Stadt auf den sieben Hügeln - Plovdiv
- Der Goldschatz von Panagjurischte – ein Meisterwerk thrakischer Goldschmiedekunst
Leistungen
- Lufthansa-Linienflug ab Frankfurt nach Sofia und zurück
- Weitere Abflughäfen auf Anfrage möglich
- Flughafen- und Sicherheitsgebühren
- Rundreise im Reisebus
- 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in ****-Hotels
- 2 Übernachtung mit Frühstück im ***-Hotel
- Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC
- 8 x Abendessen
- 1 x Mittagessen mit Weinverkostung
- 1 x Mittagessen mit Einheimischen
- Alle Eintritte laut Reiseverlauf
- Deutschsprachige bulgarische Reiseleitung
- Reisebegleitung durch den Mysterienforscher und Autor Reinhard Habeck