„Orte der Kraft“
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Kopp & Spangler

Bulgarien Reise

Ein spirituelles Erbe erwacht

"Bulgarien ist mehr als ein Naturparadies. Es ist ein Land mit tiefer Seele, mit uralten Wurzeln, faszinierenden Traditionen und einer bewegten Geschichte. Es liegt an der Schwelle zwischen Ost und West – ein Land, in dem seit Jahrtausenden unterschiedlichste Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben. Eines dieser Völker wird uns auf dieser Reise besonders begleiten: die Thraker. Über sie herrschte einst König Oiagros, der Vater des mythischen Orpheus. Eine Hochkultur ohne eigene Schrift – doch mit einer lebendigen Sprache aus Steinen, Symbolen und sagenumwobenen Heiligtümern. Ihre Megalithbauten, Hügelgräber und sensationellen Goldfunde zeugen noch heute von einer außergewöhnlichen Kunstfertigkeit und tief verwurzelten Mythologie. So nimmt es nicht wunder, dass in Bulgarien die Grenzen zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt gleichfalls zu verschwimmen scheinen. Über Generationen wurden Erzählungen von geheimnisvollen Ritualen an heiligen Plätzen weitergegeben. Manche dieser Orte – wie das mystische Steinplateau von Belintash, wo Kompassnadeln verrücktspielen – wirken auch heute noch wie Tore zu anderen Wirklichkeiten. Wir begegnen Kirchen und Klöstern, in deren Fresken sich kosmische Zeichen verbergen. Wir stehen vor Kultstätten, die als besonders kraftvoll und rätselhaft gelten. Und wir tauchen ein in ein kulturelles Erbe, das bis heute lebendig ist – etwa in den von der UNESCO geschützten Bräuchen, Liedern und Tänzen.
Hier, im Herzen der Balkanhalbinsel, verbinden sich die spirituellen Strömungen des Abendlandes und des Morgenlandes. Das Wissen der Bogomilen, der Katharer und des frühen Christentums verschmilzt mit östlicher Weisheit. Aus dieser Verbindung erwuchs schließlich auch die Universelle Weiße Bruderschaft – mit der Vision, unvergängliche alte Weisheiten der Menschen in ein neues spirituelles Zeitalter zu führen."

Bilyana Nikolova
Bilyana Nikolova

hat einen Masterabschluss in Kulturwissenschaften sowie mittelalterlicher Philosophie und Kultur. Ihre große Liebe gilt den Kraftorten ihrer Heimat Bulgarien – jenen stillen Zeugen einer alten, oft vergessenen Welt. Als zertifizierte Reiseleiterin und Bergführerin nimmt sie Menschen mit an diese besonderen Orte – dorthin, wo Natur und Geschichte auf geheimnisvolle Weise ineinanderfließen.
Seit vielen Jahren widmet sich Bilyana auch der östlichen Weisheit – inspiriert von Yoga, Zen-Buddhismus, Aikido. Eine besondere Leidenschaft gilt dem japanischen Teeweg, Chadō. Sie studiert und unterrichtet diese Kunst der Stille und Präsenz mit großer Hingabe. 2016 erfüllte sich ein lang gehegter Traum: Als Midorikai-Stipendiatin lebte sie ein Jahr in Kyoto und vertiefte ihre Praxis an der renommierten Urasenke-Schule für Chadō.

Reisedauer: 10 Tage
Zeitraum: 01.05.2026 - 10.05.2026
Teilnehmerzahl: mind. 10 / max. 16
Reisepreis: 2.490,00 €
EZ-Zuschlag: 440,00 €
 


Tag 01 01.05.2026

Lufthansa-Linienflug von Frankfurt nach Sofia. Am Flughafen werden wir von unserer bulgarischen Reiseleiterin willkommen geheißen und zum Hotel begleitet. Anschließend machen wir einen kleinen Spaziergang zu einem ausgewählten Restaurant im Zentrum der Stadt für ein gemeinsames Abendessen.

Fahrtstrecke:
ca. 25 km
Verpflegung:
- / - / Abendessen
Übernachtung:
1 Übernachtung in Sofia (mehr Infos)

Tag 02 02.05.2026

Bei einem Spaziergang erkunden wir die Hauptstadt Bulgariens. Ihre Gründung führt weit in die Vergangenheit. Schon vor 8000 Jahren war die Region besiedelt und Sofia gehört damit zu den ältesten Städten Europas. Heute zeigt sich uns die Stadt in einem Mix der verschiedensten Baustile und voller Gegensätze. Auf der einen Seite Plattenbauten und Ostblock-Romantik, auf der anderen Seite Paläste aus der Gründerzeit und das Wahrzeichen der Stadt, die Alexander Neswki Kathedrale, mit ihrem ...

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... üppigen, von goldenen Wandmalereien reich verzierten Inneren. Aber auch zahlreiche Spuren der Thraker, Griechen, Römer, Byzantiner, Osmanen und Bulgaren können wir erkennen.
Heute besuchen wir die Bojana-Kirche. Sie stammt überwiegend aus dem 11. Jh., einige Teile jedoch auch aus dem 13. Jh. Die Kirche verdankt ihre weltweite Bekanntheit vor allem ihren Fresken, die die außergewöhnliche Leistung der mittelalterlichen bulgarischen Kultur zeigt. Sie präsentiert sich uns als eines der am besten erhaltenen Denkmäler auf dem Balkan. Im Nationalhistorischen Museum in Sofia, dem größten und bedeutendsten historischen Museum des Landes, erhalten wir eine Einführung in die Geschichte der Hochkultur der Thraker, die schon von Homer und Herodot in ihren Werken verewigt wurde. Am Nachmittag verlassen wir Sofia und fahren weiter nach Plovdiv.

Fahrtstrecke:
ca. 160 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen
Übernachtung:
3 Übernachtungen in Plovdiv (mehr Infos)

Tag 03 03.05.2026

Wir freuen uns auf einen Rundgang durch die unter Denkmalschutz stehende Altstadt von Plovdiv. Zu beiden Seiten der schmalen, mit Steinplatten gepflasterten Gassen stehen alte Häuser mit bemalten Fassaden, reich verzierten Erkern, jochförmig geschwungenen Vordächern und massiven, mit großen Nägeln beschlagenen Holztüren. Eines der malerischsten Häuser ist das Kojumdshioglu Haus mit seiner prächtigen Fassade. Heute ist hier das Ethnographische Museum untergebracht, das wertvolle ...

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... Exponate aus der Wiedergeburtszeit und das Leben der Bulgaren zeigt. Mitten in der Stadt befindet sich das antike Romische Amphitheater, das heute eine Bühne für Oper und Theater ist.
Gegen Mittag fahren wir hinaus aufs Land, auf ein Weingut im Thrakischen Tal. Dort werden wir unser Mittagessen einnehmen und den lokalen Wein verkosten. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Die lebendige, beleuchtete Innenstadt lädt zum Flanieren und zum Genießen des umfangreichen kulinarischen Angebotes ein.

Fahrtstrecke:
ca. 60 km
Verpflegung:
Frühstück / Mittagessen / -

Tag 04 04.05.2026

Das Belintash-Massiv ist eine außergewöhnliche Natursehenswürdigkeit auf unserer Bulgarien Reise. Ein Felsplateau mit 750 Metern Länge, das im Rhodopen-Gebirge liegt. Es wird auch heute noch als kraftvolle Energiequelle verehrt. Liegt es daran, dass man hier ein thrakisches Heiligtum vermutet, das dem Gott Sabatus geweiht war? Auch spielen die Kompassnadeln hier unter dem Einfluss der starken magnetischen Anomalien verrückt. Die Fläche des Plateaus ist mit vielen Schalensteinen bedeckt, ...

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... welche teilweise ganzjährig mit Wasser gefüllt sind. Einige stellen berühmte Sternbilder dar, wie z.B. den Großen und Kleinen Bär und den Orion. Für viele ist Belintash eine Brücke zwischen den Welten.
Auf der Rückreise nach Plovdiv besuchen wir das Batchkovo Kloster. Obwohl es das zweitgrößte Kloster Bulgariens ist und ein beliebtes Ausflugsziel darstellt, hat es sich seine beschauliche Aura bewahrt. Die Anlage gehört zu den wichtigsten Wallfahrtszentren in Südosteuropa und gilt als Nationalheiligtum Bulgariens.

Fahrtstrecke:
ca. 130 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 05 05.05.2026

Der archäologische Komplex von Perperikon ist eine monumentale Megalithanlage, die wir heute erkunden. Sie ist gänzlich in den Felsen gehauen. Mit den ersten archäologischen Ausgrabungen wurde 1979 - 1982 begonnen und im Jahre 2000 wurden sie wieder aufgenommen. Vor mehr als 8000 Jahren stellte Perperikon ein steinzeitliches Felsenheiligtum dar. Die »Heilige Stadt« ist vom archäologischen, historischen, landschaftlichen und multireligiösen Aspekt her einzigartig – ein Weltwunder. Zur ...

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... Mittagszeit dürfen wir uns heute bei Einheimischen im Dorf stärken. Anschließend fahren wir nach Kardzhali und checken in unserem Hotel ein.

Fahrtstrecke:
ca. 120 km
Verpflegung:
Frühstück / Mittagessen / Abendessen
Übernachtung:
2 Übernachtungen in Kardzhali (mehr Infos)

Tag 06 06.05.2026

Weit ab in den Ausläufern der Ostrhodopen, in der Nähe des Dorfes Tatul, wurde ein altes thrakisches Heiligtum entdeckt. Archäologen glauben, dass der Felsen bei Tatul vor 3500 Jahren als Heiligtum eines vergöttlichten thrakischen Königs nach seinem Tod verehrt wurde. Eine Hypothese ist, dass dieses Grab einst das Heiligtum von Orpheus selbst war. Fast der gesamte Hügel wurde von den Thrakern bebaut – mit Tempeln, einem Grabmal mit Ost-West-Ausrichtung, mit zeremoniellen ...

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... Treppenstufen, Becken und Rinnen. Diese phantastische Anlage gilt völlig zu Recht als eines der zehn Wunder Bulgariens. Neben der Nutzung als Kultstätte, war dieses Monument auch ein Zentrum für die Überwachung des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs an bestimmten Tagen des Jahreslaufes.
Harmankaya ist ein weiteres Heiligtum, welches nicht so bekannt ist, weil es etwas im Schatten von Tatul steht, aber auf seine Weise genauso eindrucksvoll ist. Der Felsenkomplex ist um eine kleine natürliche Höhle herum angelegt. Am Eingang der Höhle wurde eine Keramik aus der Jungsteinzeit gefunden. Das Monument wurde bisher noch nicht mit systematischen archäologischen und geophysikalischen Methoden untersucht, lädt also auch zu eigenen Wahrnehmungen und Interpretationen ein...

Fahrtstrecke:
ca. 75 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 07 07.05.2026

Unsere Reise führt uns weiter Richtung Norden in das herrliche Rosen-Tal am Fuße des Balkangebirges, nach Kasanlak. In diesem Tal wird nicht nur seit ca. 300 Jahren das weltweit beste Rosenöl produziert, es war auch das Tal der thrakischen Könige. Hier beförderten Wissenschaftler einzigartige archäologische Funde ans Tageslicht!
Das Thraker-Grab von Kasanlak ist wegen seiner äußerst prächtigen Deckenmalereien zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt worden. Die bienenkorbartige ...

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... Grabanlage gehört zu den wertvollsten Kulturdenkmälern des Landes. Um die kostbaren Fresken zu schützen, wurde eigens eine originalgetreue Kopie errichtet, die ausführlich besichtigt werden darf. Auf dem Hügel Golyamata Kosmatka befindet sich die Grabstätte des thrakischen Königs Seuthes III. Bis heute gibt es den Archäologen Rätsel auf, warum der Bronzekopf von Seuthes Statue vor der Fassade beigelegt wurde.
Über die Passstraße überwinden wir das Balkangebirge und fahren weiter nach Viliko Turnovo, der mittelalterlichen Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches.

Fahrtstrecke:
ca. 250 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen
Übernachtung:
1 Übernachtung in Veliko Tarnovo (mehr Infos)

Tag 08 08.05.2026

Das malerische Veliko Tarnovo war die Wiege vieler bedeutender Schulen der Literatur, Baukunst und Malerei. Hier wurde die »Verfassung von Tarnovo« verabschiedet – die erste Verfassung des 1878 unabhängig gewordenen Bulgariens. Auf dem Zarevetz-Hügel thront ein gewaltiger Festungsbau. In diesem Komplex wurden 47 Kirchen und 400 Wohnräume gefunden. Die Wehrmauern, Portale und Türme der historische Festung wurden in jahrelanger Arbeit restauriert und bieten uns ein eindrückliches Bild ...

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... der Machtentfaltung der Herrscher des 12. Jahrhunderts.
Am Nachmittag besuchen wir das Museumsdörfchen Arbanassi, in dem die Häuser mit ihren Steinmauern und eisenbeschlagenen Toren wie Festungen erscheinen. Innen sind sie mit zierlichen Holzschnitzereien, bezaubernden Fliesen und reicher Wandbemalung ausgestattet. Zum Abschluss des Tages besuchen wir die rätselhafte Kirche in Dobarsko. In einer der Wandmalereien aus dem 17. Jahrhundert scheint Jesus Christus in einem »Raumschiff« zu sitzen! Wahrlich ein aussergewöhnlicher Anblick! Anschließend fahren wir weiter nach Sofia.

Fahrtstrecke:
ca. 220 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen
Übernachtung:
2 Übernachtungen in Sofia (mehr Infos)

Tag 09 09.05.2026

Der letzte Höhepunkt unserer Reise und Ziel unseres heutigen Tagesausfluges ist das berühmte, malerisch tief in den Falten des Rilagebirges gelegen Rila-Kloster. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert von dem bulgarischen Mönch Ivan Rilski gegründet, den die bulgarische Kirche später heiligsprach. Das Kloster gilt als wichtigste heilige Stätte Bulgariens. Der Reichtum und die Farbigkeit der Fresken, die außergewöhnliche Architektur und die paradiesische Lage verzaubern jeden Besucher. ...

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... Nach dem Besuch der Anlage machen wir einen Spaziergang zu der Höhle, in der Ivan Rilski gelebt hat.

Fahrtstrecke:
ca. 250 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 10 10.05.2026

Nach ereignisreichen Tagen Transfer zum Flughafen von Sofia und Rückflug nach Frankfurt.

Fahrtstrecke:
ca. 25 km
Verpflegung:
Frühstück / - / -

Reise-Highlights

  • Ein steinzeitliches Felsenheiligtum und größter Kultkomplex im Rhodopen-Gebirge
  • Der wichtigste Wallfahrtsort Südosteuropas – Kloster Batchkovo
  • Kirchen und Klöster mit phantastischen Fresken
  • Die thrakische Kultur, so alt wie die Welt
  • Weliko Tarnowo – Wiege der Literatur und Geburtsort der ersten Verfassung Bulgariens
  • Das Felsenheiligtum bei Tatul – eines der vielen Wunder Bulgariens
  • Eine Zeitreise durch die Jahrtausende in der Stadt auf den sieben Hügeln – Plovdiv
  • Der Goldschatz von Panagjurischte – ein Meisterwerk thrakischer Goldschmiedekunst

Leistungen

  • Lufthansa-Linienflug ab Frankfurt nach Sofia und zurück
  • Weitere Abflughäfen auf Anfrage möglich
  • Flughafen- und Sicherheitsgebühren
  • Rundreise im Reisebus
  • 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in ****-Hotels
  • 2 Übernachtung mit Frühstück im ***-Hotel
  • Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC
  • 8 x Abendessen
  • 1 x Mittagessen mit Weinverkostung
  • 1 x Mittagessen mit Einheimischen
  • Alle Eintritte laut Reiseverlauf
  • Deutschsprachige bulgarische Reiseleitung Bilyana Nikolova