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Zum kostenlosen Download"Monumentale Tempel und Pyramiden, Grabmäler und unterirdische Anlagen in unerforschtem Ausmaß, unverstandene Pharaonenschätze und das Geheimwissen der Priester-Elite: Keine andere Kultur hat der Nachwelt so vielfältige und spektakuläre Zeugnisse hinterlassen wie die der alten Ägypter. Längst sind nicht alle Mysterien gelüftet:
• Wie entstanden die Pyramiden? Wer waren ihre genialen Architekten?
• Was war ihr ursächlicher Zweck? Königsgräber, Einweihungsstätten, Kraftzentren?
• Pyramiden-Scans bestätigen verborgene Hohlräume. Wozu dienten sie?
• Was war der Sinn der Felsenkammer und verborgener Gizeh-Schächte?
• Wie erklärt sich antike Kreissägetechnologie und Kernbohrung im härtesten Gestein?
• Ist der Große Sphinx die Hinterlassenschaft einer Vorzeit-Zivilisation?
• Wer legt die von Herodot beschriebene unterirdische Stadt im sumpfigen Gelände der Hawara-Pyramide frei?
• Warum wurde in der Unterwelt von Sakkara und Alexandra der heilige Apis-Stier verehrt?
• Wie wurden tonnenschwere „Monstersärge“ hergestellt und transportiert?
• Wer war der Wissenschaftsgott Thot, der einst in Hermopolis vom Himmel stieg?
• War das megalithische Osireion in Abydos wirklich nur ein Scheingrab?
• Was geschah mit Echnaton und Nofretete?
• Wer herrschte vor den Pharaonen? Warum verlor das Reich seine Macht und versank im Sand der Wüste?
Die großen Rätsel des Alten Ägyptens laden uns zum Staunen ein! Dazu zählen technisch anmutende Wandreliefs im oberägyptischen Hathor-Tempel von Dendera, die verblüffend an überdimensionale »Glühbirnen« erinnern. 1982 stellten Peter Krassa und ich als Autorenduo unsere alternativen Studien erstmals einem breiten Publikum vor. Unterstützung fand die Forschung durch einen Elektrofachmann, der getreu altägyptischer Vorbilder ein funktionstüchtiges Leuchtkörper-Modell ...
[weiterlesen]... rekonstruierte. Die „Glühbirnen“-Reliefs sind mittlerweile geradezu ein Klassiker anachronistischer Funde des Altertums, die seither nicht nur in Fachkreisen für hitzige Kontroversen sorgen. Die experimentelle Forschung zum Thema ist nicht stehen geblieben. Neue Studien und Experimente stützen die provokante These, dass die Pharaonenpriester tatsächlich bereits das Geheimnis der Elektrizität und ihrer Nutzung kannten!
Begeben Sie sich mit mir zum Dendera-Heiligtum, steigen wir gemeinsam hinunter in die verborgenen Krypten, und bestaunen sie die uralten Mysterien der »Bibliothek in Stein«. Entdecken Sie gemeinsam mit mir weitere wundersame Schauplätze des einstigen Pharaonenreiches, besuchen Sie Museen, Tempelanlagen, Pyramiden und Unterwelten mit archäologischen Schätzen, die sich allen rationalen Erklärungen entziehen und unser scheinbar gesichertes Weltbild ins Wanken bringen.
Mit ein Highlight unserer Pharaonen-Reise: Das monumentale Bauwunder der Cheops-Pyramide mit ungeklärtem Kammersystem! Weiters erkunden wir abseits der Touristenpfade das Gizeh-Plateau, besichtigen die mysteriöse Innenwelt etlicher Pyramiden und machen Bekanntschaft mit den Mysterien legendärer Tempelanlagen. Wir entdecken rätselhafte Relikte, die ein vorzeitliches High-Tech-Wissen erahnen lassen, steigen hinab in die unterirdischen Grabmäler, Labyrinthe und Katakomben von Alexandria, Sakkara und Hermopolis! Das Unfassbare wirft viele brisante Fragen auf: Bleiben die letzten Rätsel ungelöst? Gab es bereits vor den Pharaonen eine unbekannte Hochkultur? Woher besaß die altägyptische Priesterschaft ihr profundes Wissen? Ägypten – ein Bild für unsterbliche Götter!"
arbeitet als freier Reise-Schriftsteller, Cartoonist und Buchillustrator für internationale Zeitungen, Verlage und Agenturen. Als Autor von 25 Sachbüchern widmet er sich den Grenzgebieten des Wissens sowie ungeklärten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte. Zuletzt 2022 erschien im Kopp-Verlag: „Unterirdische Anlagen, die es nicht geben dürfte“.
Reisedauer: | 15 Tage |
Zeitraum: | 11.11.2023 - 25.11.2023 |
Teilnehmerzahl: | mind. 12 / max. 22 |
Reisepreis: | 4.295,00 € |
EZ-Zuschlag: | 390,00 € |
Die Mindestteilnehmerzahl ist erreicht! |
Linienflug mit Egypt-Air nach Kairo. Hier im Zentrum der größten arabischen Metropole, treffen wir unsere Reiseleiter, den renommierten Ägyptologen Prof. Dr. Ahmed Osman und den Kopp-Mystery-Autor Reinhard Habeck. Gemeinsamer Transfer ins Hotel.
Nach dem Frühstück starten wir unsere Busfahrt zum bedeutenden Mittelmeerhafen Alexandria. Hier in der ehemals griechisch-römischen Hauptstadt Ägyptens, stand der bis zu 160 m hohe Leuchturm von Pharos. Im Mittelalter zerstörten See- und Erdbeben das im Altertum gefeierte Weltwunder. Heute erhebt sich auf seinen Überresten die Zitadelle von Qaitbay. Statt in luftige Höhe, zieht es uns hinab in die verborgenen Katakomben von Kom-esch-Schukafa. Die römische Nekropole umfasst drei ...
[weiterlesen]... unterirdische Etagen, in der ägyptische, griechische und römische Stilelemente zu bizarren mythologischen Symbiosen miteinander verschmolzen. Nur ein kurzes Wegstück entfernt ragt die Pompejus-Säule zum Himmel empor. Sie markiert die Pforte ins alexandrinische Serapeum. Das unterirdische Heiligtum ist dem Gott Serapis geweiht, der eine kuriose Mischform der ägyptischen Gottheiten Osiris, des Apis-Stieres, sowie der griechisch-römischen Haupt-Götter Zeus-Jupiter und Hades-Pluto bildet. Die Funktion des Labyrinths ist ungeklärt. Am Ende der Tunnel erwartet uns die imposante Statue eines lebensgroßen Apis-Stieres.
Wir besuchen die 2002 eröffnete Bibliotheca Alexandrina mit sehenswerten Museen zur pharaonischen Geschichte, islamischen Handschriften und Naturwissenschaften. Das moderne Architekturjuwel thront nahe der Stelle, wo einst der bedeutendste Wissenstempels der Antike stand – die Bibliothek von Alexandria. Über das Wie und Wann ihrer Zerstörung ranken sich viele Legenden. Außergewöhnliche Schätze, die wir in Augenschein nehmen, werden auf 3 Stockwerken im Nationalmuseum aufbewahrt. Dazu ...
[weiterlesen]... zählen rare Stücke der letzten Pharaonen-Dynastien, die Totenmasken von Fayum und archäologische Unterwasserfunde, die in der Bucht von Alexandria geborgen wurden. Am späten Nachmittag fahren wir weiter nach Giseh; wo wir in Sichtweite zu den Pyramiden übernachten.
Es klingt wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht: Nach mehr als 20 Jahren Bauzeit und vielen gescheiterten Ankündigungen, soll das Grand Egyptian Museum (GEM) bis zum Herbst 2023 tatsächlich eröffnet worden sein. Es ist das weltweit größte archäologische Museum und befindet sich unweit der Pyramiden, nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt. Für die Besichtigung der insgesamt 12 Ausstellungshallen auf einer Gesamtfläche von 500.000 m², nehmen wir uns den ganzen Tag Zeit. ...
[weiterlesen]... Ausgestellt sind mehr als 100.000 Artefakte aus allen Epochen der ägyptischen Kultur. Zum Highlight gehören die rund 5000 Grabschätze von Pharao Tutanchamun – etwa 2000 davon werden erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert.
Tagesausflug zur Nekropole Sakkara, die 3000 Jahre lang als Begräbnisstätte diente. Das Gräberfeld ist ein Hotspot der Archäologie und besitzt die ältesten Pyramiden der Welt, monumentale Mastabas, tiefe Schachtgräber und unterirdische Labyrinthe. Das berühmteste Bauwerk ist die Stufenpyramide von Djoser, die der Architekt Imhotep im Auftrag des Königs um 2700 v. Chr. errichtete. Wo das Grab des genialen Baumeisters zu finden ist, weiß niemand. Erst ein Bruchteil des weitläufigen ...
[weiterlesen]... Friedhofareals wurde freigelegt. Welche atemberaubenden Schätze unter dem Wüstensand noch im Verborgen liegen könnten, erahnen wir beim Anblick der 80 Tonnen schweren „Monstersärge“ im unterirdischen Serapeum. Wer hat sie wann, wozu und wie, teils aus dem 900 km entfernten Assuan, herangeschafft? Sarkophage für die heiligen Apis-Stiere? Wohin verschwanden ihre Mumien?
Am Vormittag erreichen wir Daschur, wo fünf Pyramiden aus der 4.und 12. Dynastie liegen. Auffällig sticht die „Knickpyramide“ von Pharao Snofru hervor, die ihre einzigartige Form mutmaßlich einem Baufehler verdankt. Erst seit 2019 ist es erlaubt, ihre beiden ungeklärten Gangsysteme zu erkunden, die es sonst in keiner anderen Pyramide gibt. Ein weiteres Rätsel begleitet uns bei der Besichtigung: Snofru ließ als einziger Pharao drei monumentale Pyramiden mit einem Gesamtvolumen von ...
[weiterlesen]... 3,4 Millionen Kubikmeter errichten. Wozu benötigt ein Gebieter drei gigantische Grabmäler? Wo sind die Sarkophage? Was geschah mit der Königsmumie? Von Daschur fahren wir weiter nach Memphis, wo Jahrtausende lang Ägyptens erste Hauptstadt des geeinten Reiches stand. Vom Glanz der prachtvollen Residenzstadt, die dem Schöpfergott Ptah geweiht war, erinnern nur mehr wenige Relikte. Am imposantesten ist die liegende Riesenstatue von Ramses II. 11 m ist sie heute hoch, früher mit Beinen und Krone maß sie fast 14 m. Die filigranen Details und die plastische Perfektion verblüffen: Welche antike Steinmetz-Technik kam zum Einsatz?
Man muss sie gesehen haben: Die Pyramiden von Giseh. Gemäß ägyptischer Lehrmeinung wurden sie vor mehr als 4600 Jahren als Grabstätten der Könige Cheops, Chephren und Mykerinos in den Sand gesetzt. Folgt man hingegen koptischen und arabischen Quellen, dann standen die anonymen Bauwunder lange vor der Sintflut. Vor allem die präzise Geometrie und Zahlenmystik der Cheops-Pyramide verblüfft: Wie wurden 2,5 Millionen Steinblöcke mit einem Gewicht von 6,5 Millionen Tonnen zu ursprünglich ...
[weiterlesen]... 147 m aufgetürmt? Ohne Eisen, Rad oder Flaschenzug? Weshalb gibt es drei leere Grabkammern? Wohin verschwanden Sargdeckel und die Königsmumie? Was verbirgt sich hinter neu aufgespürten Hohlräumen? Wo sind die Zeugnisse der damaligen Herrscher? Dank Sondergenehmigung haben wir Zugang zu allen bekannten Korridoren und Kammern: Königskammer, Königinnenkammer, Große Galerie und Felsenkammer in 30 m Tiefe unterhalb des Weltwunders. Nicht weniger spannend ist die genauere Erkundung des Giseh-Plateaus. Teils abseits der Touristenpfade machen wir Bekanntschaft mit den Pyramiden der Königinnen, Mastabas, Totentempeln, Schachtgräber und Überresten mit ungeklärter Steinbearbeitung. Zu Füßen der Anhöhe erwartet uns der monumentale Wächter der Pyramiden – der Große Sphinx! Pharao-Denkmal oder Hinterlassenschaft einer viel älteren Vorzeit-Zivilisation?
Unsere Reise führt uns weiter zu den Pyramidenrätseln im oasenartigen Faijum-Becken. Die erste Station führt uns zur einst 94 m hohen Meidum-Pyramide aus der 4. Dynastie. Der Pyramidenkern ist freigelegt, umgeben von einem Schuttgürtel der abgerutschten Verkleidungsblöcke. 1999 wurden bislang unbekannte Kammern und Gänge entdeckt. Ein Sarkophag fehlt. Er hätte auch nicht durch die engen Gangkammern gepasst. Scheingrab, Kultpyramide oder diente der Bau anderen Zwecken? Noch ...
[weiterlesen]... rätselhafter ist die einst 58 m hohe Hawara-Pyramide, deren Überreste wir weiter im Süden besichtigen. Das Innere durchzieht ein kompliziertes Stollensystem, das zu zwei Quarzsarkophagen ohne Inschriften führt. Man vermutet, dass der größere Steinsarg mit einem Gewicht von 110 Tonnen (!) Amenemhet III. gehörte. Ausgrabungen sind eingeschränkt. Da das Gebäude heute unter Wasser steht, endet der Zugang nach wenigen Metern. Nach Herodot und Strabo existiert tief unter dem Pyramiden-Komplex ein gigantisches Labyrinth mit 1500 Zimmern und Säulenhallen. Trümmer, die am Areal aus dem schlammigen Boden ragen, werden als Überreste dieser Anlage angesehen. Schließlich erkunden wir noch die ehemals 49 m hohe Al-Lahun-Pyramide. Seltsamerweise liegt der Eingang außerhalb der Pyramide an der Südseite. Dort steigen wir 16 m hinab zum überwölbten Grabraum, wo uns die rote Granitwanne von Sesostris II. erwartet. Wer mit einem Gegenstand gegen die innere Sargwand klopft, bekommt – analog zu Cheops Sarkophag – einen metallischen Klang zu hören, der einem hellen Glockenton gleicht. Wozu Schalleffekte und akustische Phänomene für die Jenseitsreise?
In Mittelägypten erkunden wir abseits alltäglicher Touristenrouten die Felsengräber von Beni Hassan aus dem Mittleren Reich. In den Kammern wurden Gaufürsten und Provinzgouverneure bestattet, die mit einzigartigen Wandmalereien rund um das Alltagsleben und den Totenkult dekoriert sind. Danach besuchen wir die Ruinenstätte Hermopolis Magna, wo der Weisheitsgott Thot; den die Griechen mit Gott Hermes gleichsetzten, seine bedeutendste Kultstätte besaß. Der Überlieferung nach ist es jener ...
[weiterlesen]... Platz, wo dieser überirdische Lehrmeister vom Himmel stieg und den Menschen die Künste und Wissenschaften brachte. Seine heiligen Tiere sind der Pavian und der Ibis. Erhalten sind zwei 4,50 m hohe und rund 35 Tonnen schwere Pavian-Statuen, Reste der Tempelanlagen für Thot und Schöpfergott Chnum, Teile der Umfassungsmauer und eine christliche Säulen-Basilika um 420 n. Chr. Nach der Besichtigung fahren wir zu einem weiteren bedeutsamen Thot-Heiligtum: Tuna al-Gebel. Es ist die Totenstadt der mumifizierten Ibisse und Paviane, die hier tief unter der Erde millionenfach in Nischen der Katakomben lagerten. Auch an der Oberfläche gibt es Sehenswertes, darunter das reich geschmückte Grab des Thot-Priesters Petosiris.
Mit der Weiterfahrt Richtung Süden setzen wir unsere Tour fort. Unterwegs machen wir Halt in Tell el-Amarna. Hier besichtigen wir die Palast-Ruinen und Felsengräber der um 1350 v. Chr. von Echnaton gegründeten Residenzstadt „Achet-Aton“. Der „Ketzerkönig“ wandte sich von der Götterwelt ab und stellte allein die Sonnenscheibe ins Zentrum des religiösen Glaubens. Unter den Trümmern der Stadt wurde 1912 die berühmte Kalksteinbüste seiner schönen Gemahlin und Mitregentin ...
[weiterlesen]... Nofretete entdeckt. Um Leben und Sterben des Herrscherpaares ranken sich viele Legenden und Mysterien. Die einzigartige Amarna-Kunst beflügelt die Fantasie: Warum wurde der Pharao als androgynes Wesen mit breiten Hüften, länglichem Gesicht und langen dünnen Fingern dargestellt? Wieso hatten Familienangehörige deformierte Langschädel, darunter Echnatons Sohn und Nachfolger Tutanchamun? Gegen Abend erreichen wir unsere Unterkunft in Abydos, wo Gott Osiris einst seinen Hauptkultort besaß.
Diesen Tag widmen wir uns den bekannten und unbekannten Mysterien von Abydos. Dazu zählt die Tempelanlage von Sethos I. aus dem 13. Jh. v. Chr. Sie besteht aus zwei Vorhöfen, gewaltigen Säulenhallen, sieben Götterkapellen und kunstvoll dekorierten Lagerräumen. Manches mutet kurios an, etwa Hierglyphen, die einem „Helikopter“, einem „U-Boot“ und einem „Panzer“ gleichen. Oder die bunten überdimensionalen Wandreliefs von „Djed-Pfeilern“, dem Symbol für „Kraft“ und ...
[weiterlesen]... „Beständigkeit“. Sie erinnern an moderne Isolatoren. Vorbei an der berühmten „Königsliste von Abydos“, erreichen wir hinter dem Sethos-Tempel das „Osireion“. Die klotzige Architektur des Bauwerkes lässt an eine ältere megalithische Anlage denken. Offiziell ist es das Scheingrab des Osiris, dem Gott des Totenreiches und der Auferstehung. Touristen haben nur von oben einen Einblick in die ehemals unterirdische Anlage. Mit Sondergenehmigung steigen wir hinab zum Fundament und erblicken Dinge, die normalerweise den Augen verborgen bleiben. Zum Beispiel auf Pfeilerwänden Abbilder der „Blume des Lebens“. Erstaunlichem begegnen wir ebenso im Tempel Ramses II. Der dekorierte Pylon aus härtestem Diorit enthält präzise Bearbeitungsspuren, die eigentlich nur mit modernster Technologie erklärbar sind. Welche Methoden standen den alten Ägyptern zur Verfügung? Wir erkunden noch einen ungewöhnlichen Ort. Er heißt Shunet El-Zebib und ist eine gewaltige Lehmziegel-Festung aus der 2. Dynastie um 2700 v. Chr. Rund um das Areal mit bis zu 12 m hohen Mauern, wurden spektakuläre Funde gemacht: 14 Bootsgruben, in denen ca. 18 m lange Sonnenschiffe rituell beerdigt wurden.
Heute sind wir im ptolemäischen Hathor-Tempel von Dendera dem Licht der Pharaonen auf der Spur. Kannten die alten Ägypter bereits elektrischen Strom? Besaßen ihre Priester – die Wissenschaftler des Pharaonenreiches – Geräte, um Elektrizität nutzbar zu machen? Diese Fragen stellen wir uns, wenn wir mit Mystery-Autor Reinhard Habeck hinab in die Krypten steigen. Die Wände schmücken sonderbare Reliefs, die Ägyptologen als Abbilder des „Schlangengottes Harsomtus“ benennen. Warum ...
[weiterlesen]... erinnern die Darstellungen verblüffend an moderne Leuchtkörper mit Hochspannungsisolatoren, ähnlich unseren Glühlampen? Experimente im Modell untermauern die Elektro-These. Blanker Zufall oder antikes High-Tech-Wissen? Auf den Wänden eines Nebenraumes sowie in der Isis-Kapelle außerhalb des Tempels, entdecken wir weitere Wiedergaben der „Wunderlampen“. Frisch renoviert und herausgeputzt in fantastischer Farbenpracht, präsentiert sich uns der große Säulensaal mit 24 mächtigen Hathor-Säulen. Die Decke ist überlagert mit astronomischen Bildern und der Himmelsgöttin Nut. Auf der Dachterrasse genießen wir den beindruckenden Panoramablick. Neben Kapellen steht hier das Osiris-Heiligtum mit dem berühmten Tierkeis von Dendera. Es ist ein Gipsabdruck, das Original wird im Louvre aufbewahrt. Nach der Inspektion fahren wir zu unserem Hotel in Luxor.
In Luxor erkunden wir die imposantesten Zeugnisse altägyptischer Bautätigkeit. Ein Highlight jeder Ägypten-Reise ist die Karnak-Tempelanlage, die im Neuen Reich zu Ehren des Sonnen- und Schöpfergottes Amun errichtet wurde. 1500 Jahre lang war sie die bedeutendste religiöse Kultstätte der antiken Welt. Die riesige Anlage mit Tempeln, Kapellen, Pylonen, Obelisken und Heiligem See, erstreckt sich über 400 Hektar. Im Laufe der Zeit erweiterten alle bedeutenden Pharaonen den Tempelbezirk zu ...
[weiterlesen]... Ehren ihrer Götter. Rekord: In der Tempelstadt befindet sich mit 32 m Höhe der größte stehende Obelisk des Pharaonenreiches. Wie wurde er transportiert und aufgerichtet? Im Luxor-Museum sehen wir die auserlesensten Skulpturen, die in Oberägypten gefunden wurden. Dazu zählt eine groteske Doppelstatue, die den krokodilsköpfigen Gott Sobek neben dem kleineren Pharao Amenhotep III. zeigt. Am Abend besichtigen wir den Luxor-Tempel mit seinen reich geschmückten Wandreliefs, die zu den schönsten in Ägypten zählen. Im nächtlichen Scheinwerferlicht kommen die Bildwerke besonders mystisch zur Geltung. Bereits die Pforte überwältigt jeden Besucher: Über eine Widder-Sphingen-Alle, die im Altertum den Luxor-Tempel mit dem Karnak-Tempel auf 2,5 Km Länge verband, gelangen wir zum mächtigen Eingangs-Pylon. Dort bewachen gewaltige Kolossalstatuen von Ramses II. und ein Obelisk das Heiligtum. Ursprünglich waren es zwei etwa 25 m hohe Monolithe. Der Zwilling steht seit 1836 in Paris.
Zum Ausklang zieht es uns in die Totenstadt nach Theben am Westufer des Nils. Hier liegen die prunkvollsten Königsgräber, große Tempelanlagen und monumentale Baudenkmäler. mit den größten und prächtigsten Monumenten, Tempeln und Gräbern. Zuerst erweisen wir den Memnonkolossen die Reverenz. Im 14. Jh. v. Chr. markierten die beiden turmhohen Sitzstatuen den Eingang des heute verschwundenen Amenophis-Tempels. Mit Krone waren sie ursprünglich 21 m hoch, heute immer noch beachtliche 18 ...
[weiterlesen]... m. Der Legende nach haben sie im Altertum eigenartige Klangtöne von sich gegeben. Wir fahren weiter ins Tal der Königinnen, wo über 90 Angehörige der Herrscher-Dynastien in bemalten Grüften bestattet wurden. Die Ortsbezeichnung ist irreführend, denn hier gibt es ebenso die Gräber junger Prinzen. Wenige Kilometer nördlich dieser Stätte erreichen wir die gewaltige Felswand Deir el-Bahiri. Davor erstreckt sich märchenhaft der terrassenförmig angelegte Totentempel der Pharaonin Hatschepsut, die vor mehr als 3500 Jahren Ägypten regierte. Einzigartig in der Bildkunst: Ein großes Wandrelief stellt sie als männlichen Pharao mit falschem Bart dar! Den Abschluss unserer Reise krönt ein Besuch im legendären Tal der Könige, das noch längst nicht alle seine Geheimnisse verraten hat. Wir betreten lange Korridore, die uns zu den letzten Heimstätten einiger Pharaonen lotsen. Die meisten Königsgräber wurden bereits früh geplündert. Erhalten geblieben sind leuchtend bunte Reliefs und Malereien, die die ursprüngliche Pracht noch heute erahnen lassen. Hauptmotive der Dekoration sind wunderliche Szenen aus dem „Totenbuch“, die eine Jenseitsreise durch die Unterwelt, Wiedergeburt und Vereinigung mit den himmlischen Göttern zum Thema haben. Erinnerung an Kulturbringer aus dem Kosmos? Heimkehr zu den Sternen? Wann?