„Orte der Kraft“
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Tirol

Heilige Wasser und Labyrinthe

Rund um die Landeshauptstadt Innsbruck befinden sich, eingebettet in eine faszinierende Berglandschaft, Heilquellen und bedeutende Ritualplätze der Räter, alte Kraftorte und neu erbaute Labyrinthe. Das Ursymbol Labyrinth fasziniert Menschen seit Jahrzehnten - auch auf mich ist diese Faszination übergesprungen. Mittlerweile habe ich über 40 Labyrinthe geplant und so manches auch gebaut. Daher freue ich mich ganz besonders, Ihnen bei dieser Reise in meine Heimatstadt einige davon zeigen zu können und sie mit Ihnen zu begehen. Wir werden in den Tagen unserer gemeinsamen Reise alte Ritualwege begehen, rätselhafte Landschaftsformen erkunden, in alte Sagen und Märchen um Lindwürmer und Riesen eintauchen und eines der schönsten Täler der Alpen besuchen. Und wir werden bei all dem, was es bei dieser Reise zu erfahren und erleben gibt, auch immer wieder innehalten, um die Botschaften dieser besonderen Orte aufnehmen zu können und die äußere Landschaft mit der inneren zu verbinden. Ich freue mich auf Sie!

Gernot Candolini
Gernot Candolini

ist studierter Biologe. Er lebt als Lehrer, Autor und Designer von Labyrinthen und Gärten in Innsbruck. Seit 2003 beschäftigt er sich mit dem Thema Labyrinth. Dadurch hat er die Kathedrale von Chartres entdeckt, zu der er seit vielen Jahren Gruppen führt.

Reisedauer: 4 Tage
Zeitraum: 15.06.2023 - 18.06.2023
Teilnehmerzahl: mind. 10 / max. 22
Reisepreis: 775,00 €
EZ-Zuschlag: 105,00 €
 


Tag 01 15.06.2023

Anreise nach Innsbruck im Laufe des Nachmittags zu unserem Hotel im Herzen der Stadt. Um 17:00 Uhr Einführung in das Programm der nächsten Tage und in das Thema Labyrinth.

Verpflegung:
- / - / Abendessen
Übernachtung:
3 Übernachtungen in Innsbruck (mehr Infos)

Tag 02 16.06.2023

Wir beginnen unseren Tag mit der Begehung des Labyrinths im Garten der Schwestern vom Guten Hirten in Vill, in der Nähe von Innsbruck. Der Lindwurm von Vill ist eine rätselhafte Landschaftsform. Möglicherweise war der „Lindwurm“ ein begehbarer Kultplatz in Form einer Erdschlange, der im Zuge der Christianisierung „geköpft“, also entweiht wurde. Nach wie vor kann man aber über den Lindwurm gehen und die Magie dieses Ortes erspüren. Der Goldbühel ist ein Hügel vor den Toren der ...

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... Stadt und beherbergt einen der bedeutendsten Kultplätze aus der vorrömischen Zeit des Alpenraumes. Auf ihm stand ein von allen Richtungen weithin sichtbarer Altar. Man geht heute davon aus, dass dort jahrhundertelang durchgehend ein Feuer gebrannt hat. Im Sichtfeld des Lindwurms und des Goldbühel gibt es zwei markante Berge. Die Serles hat eine dreifache Pyramidenform (Vaterberg) und der Patscherkofel ist ein Rundberg (Mutterberg). An den Flanken beider Berge befinden sich die bekanntesten Heilquellen Tirols.

Hinweis:
Spaziergang ca. 5 Kilometer
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 03 17.06.2023

Eine der bemerkenswertesten Quellen in Österreich, an der sich ein Wallfahrtsort gebildet hat, ist Maria Waldrast. Ein dort vorhandener Schalenstein weist darauf hin, dass diese Quelle bereits in vorchristlicher Zeit als Kraft- und Kultplatz bekannt war. Im Zuge der Christianisierung wurden viele Heilquellen Maria geweiht, damit sie weiterhin ihre heilsame Wirkung entfalten konnten. Das Wasser des Marienbrunnens wurde im 16. Jahrhundert als Quelle gefasst und in den alten Waldraster ...

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... Mirakelbüchern als „besonderes" Wasser beschrieben. Das Wasser wird bis heute von Menschen aus Nah und Fern als Energieträger geschätzt. Getrunken oder auf kranke Stellen aufgetragen, soll es Abwehr und Selbstheilungskraft des Körpers erhöhen. Der Japaner Masaro Emoto hat mit seinen Wasserkristallbildern auf eine neue Dimension für das Verständnis des Wassers als Energieträger aufmerksam gemacht. Auch er hörte von der Besonderheit der Quellen in Maria Waldrast und Heiligwasser, sodass in seinem Buch "Die Heilkraft des Wassers" Wasserkristallfotos aus diesen beiden Quellen enthalten sind.
Obernberg am Brenner ist eines der schönsten Hochtäler des Alpenraumes. Ein markanter Berg mit dem alten Namen "Tribulaun" schließt das Tal ab. An seinem Fuß entspringt eine große Quelle in einen kleinen See. Dieser magische Ort verzaubert seine Besucher und erfrischt mit seinem herrlichen Wasser.

Fahrtstrecke:
ca. 100 km
Hinweis:
Wanderung ca. 3 km
Verpflegung:
Frühstück / - / Abendessen

Tag 04 18.06.2023

Heute morgen werden wir mit Gernot Candolini Innsbruck erkunden. Wir wandeln unter schattigen Laubengängen und erfreuen uns an den bunten Häuserzeilen. Wer hat nicht schon vom Wahrzeichen Innsbrucks gehört – dem „Goldenen Dachl“? Die Hofkirche in Innsbruck, vom Volksmund „Schwarzmanderkirche“ genannt, ist ein Kunstwerk, dessen Fertigstellung fast 100 Jahre dauerte. Wenn man die schlichte Fassade sieht, würde man das nicht vermuten. Am Ende unserer Reise steht wieder ein ...

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... Labyrinth: Wir werden das Labyrinth im Stadtpark von Innsbruck begehen.

Hinweis:
Spaziergang ca. 3 Kilometer
Verpflegung:
Frühstück / - / -

Reise-Highlights

  • Ein sensationeller archäologischer Fund am Goldbühel – einer der bedeutendsten Kultplätze aus rätischer Zeit
  • Eine Seilbahnfahrt auf den Patscherkofel, den Hausberg Innsbrucks, der mit seiner runden Kuppe leicht zu erkennen ist
  • Am Fuß des Serles liegt eines der höchstgelegenen Klöster Europas, Maria Waldrast; ein Ort der Ruhe und der Kraft mit einer eigenen Heilquelle, dem Marienbrunnen.
  • Die Bedeutung der Serlesspitze mit ihrer dreifachen Pyramidenform und dem Patscherkofel im Zusammenhang mit dem Kult- und Opferplatz am Goldbühel
  • Ein idyllisches, weites Bergtal, das zu einem kristallklaren, smaragdfarbenen Bergsee führt – ein weiterer Ort der Kraft
  • Der Besuch und das Begehen von verborgenen Labyrinthen in Innsbruck
  • Der Besuch von Innsbrucks Wahrzeichen im Herzen der Altstadt

Leistungen

  • 3 Übernachtungen im ****-Hotel
  • Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC
  • 3 x Abendessen
  • Alle Eintrittsgelder laut Reiseverlauf
  • Seilbahnfahrt auf den Patscherkofel
  • Ganztägige Busfahrt nach Maria Waldrast und Obernberg
  • Reiseleitung durch Gernot Candolini